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Mit dem hier gewonnenen Krgebnisse ist zugleich die
Lücke ausgefüllt, welche die frühere Analyse des Erklä-
rungsmechanismus noch gelassen hatte: was wir damals mit
dem Namen der vereinfachenden, zusammenfassenden
Beschreibung unserer Erfahrungen bezeichneten, erweist
sich uns hier als identisch mit. der Zusammenfassung der
Erscheinungen unter Erfahrungsbegriffe.
Das Princip der Ökonomie des Denkens selbst aber,
welches uns die einleitenden Betrachtungen als das Grundgesetz
all dieser Verknüpfungen unserer Erfahrungen erkennen ließen,
erhält von dem nunmehr gewonnenen Standpunkte eine neue
Beleuchtung. Da wir die genannten Begriffsbildungen sämt-
lich als notwendige Consequenzen der Factoren erkennen, welche
die Einheit unserer Erfahrung bedingen, so erscheint hier
jenes Prinecip selbst als Consequenz eben dieser Factoren: das
Princip der Ökonomie des Denkens ist nichts Anderes
als der einfachste zusammenfassende Ausdruck der
Gosetze unserer vorwissenschaftlichen wie unserer
wissenschaftlichen Begriffsbildungen, welche aus den
notwendigen Bedingungen für die Einheit unserer
Erfahrung herfließen.
Wir betrachten von den in Rede stehenden Begriffen in
den folgenden Abschnitten zunächst diejenigen, auf welche sich
unsere Erkenntnis der objectiven Welt gründet: die Analyse
eben dieser Begriffe ist es, die uns zur Lösung der traditionellen
philosophischen Probleme den Weg weist.
$ 28. Das Object als gesetzmäßiger Zusammenhang der
Erscheinungen,
Zu den Begriffen, deren Entstehung der letzte Abschnitt
allgemein zu verdeutlichen suchte, gehört in erster Linie jener
scheinbar selbstverständliche Grundbegriff, auf welchen wir die
Wahrnehmungen unserer Sinne überall zu beziehen gewohnt
sind: der Begriff des objectiv existierenden Dinges oder
des Gegenstandes unserer Wahrnehmungen.