Full text: Instruction für die Prüfung der Bausteine auf Frostbeständigkeit in Russland

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(edition Baudry) veröffentlicht wurde. Seit 1890 hat 
auch „le laboratoire de l’ecole des ponts et chaussces“ 
die mechanische Frostprobe bei sich eingeführt, fast 
in der Fassung der russischen Verordnung, mit der 
Abweichung, dass die Kälte auf chemische Weise er- 
zeugt wird. In einigen mitteleuropäischen (deutschen, 
schweizerischen etc.) Prüfungsanstalten sind regelmäs- 
sige Frostproben bereits früher im Gebrauche gewesen, 
meistens seit der Münchener Conferenz. 
Schliesslich mag noch erwähnt sein, dass die Aus- 
arbeitung der Frostprobe im mechanischen Laboratorium 
des Kaiserl. Wegebau-Institutes unter Mitwirkung von 
Ingen. N. Lachtin, vorm. Assistenten des Laboratoriums- 
vorstandes, und von S. Glinka, Vorstand des chemischen 
Laboratoriums desselben Institutes, stattgefunden hat. 
Verordnung des Ministeriums der Wegecommunicationen, 
betreffend das Eisenbahn-Departement. 
Cirenlair an die Direetionen der Eisenbahngesellschaften, die Ver- 
waltenden der Eisenbahnen, die Ober-Ingenieure der im Baue be- 
griffenen Bahnen und die Regierungs-Inspectore vom 25. Juni 1891 
sub Nr. 7952: Ueber die Controlprüfung der Steine 
auf Frosit. 
(Ans dem Russischen übersetzt von Ingenieur C. Philipp und 
in Uebereinstimmung mit der Redaction der Rig. Ind.-Ztg. revidirt 
von Prof. N. Belelubsky.) 
Die nicht seltenen Fälle, dass die sichtbare Ober- 
fläche des Mauerwerks bestehender Bauten durch den 
Einfluss der Temperaturschwankungen und atmosphä- 
rischen Veränderungen beschädigt wird, deuten auf 
die Unzulänglichkeit der Kennzeichen hin, deren man 
sich in der Praxis gewöhnlich bedient, um bei vor- 
liegenden Steinarten auf ausreichende Festigkeit und
	        
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