Full text: Geschichte der deutschen Rechtswissenschaft (18. Band, 3. Abtheilung, 1. Halbband, Noten)

Zum sechsten Kapitel. 
152.— 
Literatur über Joh. Gottl. Heineccius: Hauptquelle: Joh. i 
Christ. Gottl. Heineccius, Commentarius de vita fatis ac scriptis beati e 
parentis, zuerst vor des Heineccius' Opeèra omnia, Genf 1744, dann verbessert unet 
und vermehrt vor den Recitationes in elementa jur. eiv. sec. ord. Instit., 
Breslau 1765. — Vorhergehende Notizen: G. A. Jenichen, Unparteiische Nach— n 
richten S. 73f. Allerneueste Nachrichten von jur. Büchern, Theil 16, S. 673f. nn 
Götte, Gelehrtes Europa 1, 344f. und 8, 553f. — Spätere Biographien: Bei— * 
träge zur jur. Lit. in Preußen 5, 226f. Joh. Chr. Koppe in seinem „Magazin 3 
für die ges. Rechtsgelahrtheit, 1. Jahrgang Meustrelitz 1789) S. 71f., 188f., 
gründlich und ausführlich. Gustav Hänel, Lebensskizzen einiger in Sachsen m 
außerhalb Leipzig geborenen Juristen Festschrift für Wächter, Leipzig 1877) 
Nr. 2S. 10f. v. Stintzing in der A. D. B. 11, 361f. Schrader, Gesch. der —— 
Univ. Halle 1, 164f. — Eltern: Seinen Vater Johann Michael, der noch die — 
deutsche Namensform Heinecke führte, Lehrer an der öff. Schule zu Eisenberg, 3 
verlor er, erst 11 Jahre alt; seine Mutter Dorothea, geb. Prüfer, war Tochter 2* 
eines dortigen Kaufmanns und Senators. Die Erziehung des jungen Heineccius 
leitete hauptsächlich sein 
älterer Bruder Johann Michael, Pastor in Goslar, seit 1709 in 
Halle, wo beide Brüder eine Zeit lang nebeneinander lebten, vereinigt nament— 
lich auch durch freie, antipietistische Gesinnung. Kurz ehe unser Heineccius Halle 
verließ, war Joh. Michael dort gestorben. 
Bemühungen um Kirchengeschichte und um kirchliche Alter— u 
thümer: diss. de habitu et insignibus apostolorum sacerdotalibus, Leipzig ue 
1701; und de genuina nativitatis Christi aéra ex nummis et inscriptio ndt 
nibus illustrata, Halle 1708. Beide wieder abgedruckt in seiner Opusculorum chnn 
variorum sylloge, Halle 1735 Nr. 1 und 2. — Seinen theologischen Studien n 
lag Heineccius ausschließlich zu Leipzig ob, mit Unterstützung seitens des kais. eis 
Hofraths von Seidensticker zu Goslar, in dessen Haus er 1698 durch Vermittlung kulet 
des Bruders Aufnahme gefunden hatte. 1
	        
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