Zu Kapitel 7, S. 231 232. 149
nn we i band ist übrigens nicht mehr von Gerhard Meermann, sondern von dessen Sohn
ue Johann besorgt, s. des letzteren vita von H. C. Cras, S. 37 f. — Wegen der
Beibehaltung der Uebersetzung durch Heimbach s. die Praefatio zu dessen Aus—
2 gabe (von 1851) pag. XXVIIIf.
dn W. O. R. Institutionen. Es handelt sich um Lesarten aus dem
wi sog. Götting'schen und namentlich aus dem sog. Dorvillianischen Codex, ver—
uun din öffentlicht dnrch Reitz in den von d'Orville zu Amsterdam herausgegebenen
m Miscellaneis observationibus criticis, nämlich in 5, 331f., 6, 5339 f., 7, 645 f.,
klse dr Amsterdam 1744f.
— Johann Bernhard Köhler 1742 1802, Philologe, sonst hauptsächlich
iu kih als Orientalist bekannt, s. A. D. B. 16, 444f.
rrehur bi Johann Daniel Ritter, geb. zu Slanz, einem Dorfe bei Breslau,
— 16. Oktober 1709, bezog 1730 die Universität Leipzig, dort 1732 Magister, 1735
Ai. 16 ao. Prof. der Philosophie, 1744 mit dem Titel eines Hof- und Justizraths zum
uf heislihen Prof. der Gesch. in Wittenberg ernannt, 1748 abwesend von der Göttinger
uher betruh Juristen-Fakultät zum Dr. jur. erklärt, übernahm 1754 zu Wittenberg noch die
Professur des Staatsrechts, dort gest. 16. Mai 1775. (Elogium von B. G. L.
uuthinden Boden, auch in Nova acta eruditorum von 1773 S. 459 f.; Saxius, Onoma-
nderet 0 sticon 6, 486 f.; Meusel, Lexikon 11, 344f.; Vita vor der Ausgabe seiner
n hewohnhel Opuscula historica et juridica ed. C. D. Erhard, Leipzig 1786. — Wegen
Nbten herchen eines Rufes nach Leyden s. Wyttenbach, Vita Ruhnkenii S. 87 f.; wegen der
is aetoribu Beziehungen zu den holländischen Kreisen s. die Briefe von Ritter an Meermann,
lugtin Ruhnken, Reitz, Bach, veröffentlicht, nebst einer Einleitung und Anmerkungen,
E— von Haubold in Hugo's civil. Magazin, 5, Nr. 13 S. 333 f. der 2. Ausgabe.
ontroveri Diese Briefsammlung gestattet Einsicht in die ganze litterarische Bewegung, betr.
E z. B die Publikationen des Theophilus, des Harmenopul, des Meermann'schen
ihas Iulia Thesaurus und den Plan einer von Ritter zu besorgenden neuen Bearbeitung
siliedrun e der Schulting'schen Jurisprudentia Antejustinianea; Ruhnken spricht sich
le orun qui äußerst hochfahrend aus, wirkliche Anerkennung finden bei ihm unter den
Deutschen nur Chr. Gottl. Schwarz und Ritter, außerdem etwa noch Trekell;
I sein Gott ist Hemsterhuis.) Ritter's lediglich philologische und historische Werke
diel: Openß gehören nicht hierher.
o zu dest J. D. R. Berührung mit den Byzantinern. Die handschriftlichen
n 152 Anmerkungen des Cujas zu Harmenopul ließ Ritter durch G. Meermann Reitz
)Rii zukommen, vgl. in Hugo's Civilistischem Magazin a. a. O. S. 372.
malu J. D. R. Theodosius-Ausgabe in 6 Foliobänden, deren letzter in
u Nan⸗ zwei Theile zerfällt, Leipzig 1736, 1737, 1738, 1739, 1741, 1743, 1745; Neu⸗
unn druck Mantua und Venedig 1740 —1750. — Entschuldigt wird Marville von
p 9 Hänel, Praefatio zu seiner Ausgabe des Cod. Theod., pag. XVIII Note 111.
—5— Uebrigens stimmt Hänel's Urtheil über Ritter's Thätigkeit mit dem hier gegebenen
— siberein sa d. O pag. XVIII. und namentlich pag XX Note 114
ien Uebersichten des letzten Theils, nämlich die Notitia dignitatum, pro
sopographia, topographia und das glossarium nomicum. — Novellen der
npunln, Kaiser von Theodosius bis Anthemius. Die Textverbesserungen nach
53 einer Würzburger und einer Gotha'schen Handschrift, aber auch unter Benützung