Full text: Geschichte der deutschen Rechtswissenschaft (18. Band, 3. Abtheilung, 1. Halbband, Noten)

Zu Kapitel 7, S 251 2532 169 
21, 211f. — Ueber ihn als Publicisten Pütter, Lit. d. deutsch. Staatsrechts 
55 S 433 f. als Historiker Wegele, Gesch. S. 587 f.). 
J. Gv. M. Atltensammlungen, Quellen; Außer dem Han— 
növer'schen Archiv benutzte v. Meiern: Das Bayreuther Archiv. — Original— 
Akten des D. Heher, Weimar'schen Gesandten beim Friedenskongreß, aus dem 
. Schwarzburg-Rudolstadt'schen Archiv. — Relation des D. Abraham Kayser, 
nnn Mecklenburgischen Gesandten, in Urschrift damals „in einer ansehnlichen Stadt 
u des niedersächsischen Kreises befindlich“. — Berichte des Braunschweigisch-Lüne⸗ 
burgischen Vicekanzlers Lampadius, durch verwandtschaftliche Beziehungen zu 
nu ir den Erben v. Meiern zugänglich. — Einzelne Mittheilungen aus Schweden und 
n he aus Venedig. — Wegen der offiziellen Sessions-Protokolle s. Pütter a. a. O. S. 435 
n un Note 6; und v. Schlözer a. a. O. S. 21. — Registerband zu den 8 ersten 
n whr de Bänden, von Joh. Ludolf Walther, Archivsekretär zu Hannover, 1740; zu den 
n bemhrt beiden letzten Bänden besonderes Register, hinter dem letzteren derselben. — — 
Worf in du Eine Ergänzung zu diesen v. Meiern'schen Publikationen, speziell für das 
Deutsche Staatskirchenrecht, lieferte dann noch Eb. Chr. Wilh. v. Schauroth, 
annoder hen durch seine Sammlung von Conclusis corporis svangelicorum, 3 Folio-Bände, 
6 Regensburg 1751, 1752. Dieser Schauroth ist ein Enkel von Kulpis, gebürtig 
s li aus Stargard, zunächst Württ. Legationssekretär beim Reichstag, dann Re— 
egel in den gierungsrath und Oberamtmann zu Hornberg, gest. 1766. 
eh . J. G. v. M., Gedanken von der Rechtmäßigkeit des sechsten 
— Zinsthalers. Die Vorrede Meiern's, mit ihrer Besprechung englischer 
etnad Schriften, ist bezeichnend für den Gewinn, welchen die politische Beziehung zu 
England brachte. — Bgl. wirthschaftsgeschichtlich: Gothein, S. XIII f. seiner 
Vorrede zu der Ausgabe des ‚Colloquium von etlichen Reichstags-⸗Punkten⸗, 
Leipzig 1893; rechtsgeschichtlich: Neumann, Gesch. d. Wuchers in Deutschland, 
sowie Beseler, Lehrbuch d. deutschen Privatrechts 8 109 Note 11, und Stobbe, 
Deutsches Privatrecht 3, 298 f. 
J. G. v. M. gerühmt als bezeichnend für die Tüchtigkeit Hannöver'scher 
Geschichtsmänner: Frensdorff a. a. O. S. 213. 
in uor Christian Ulrich Grupen, geb. zu Harburg im Juni 1692, studirte 
en hennnonn zu Rostock und zu Jena, 1715 Advokat in Hannover, dort 1719 Syndikus und 
1725 Bürgermeister; um Verwaltung und Ausdehnung der Stadt erwarb er 
Mi sich hervorragende Verdienste. Von König Georg IL erhielt er 1729 den Raths— 
urde Ulß j titel und 1734 die Berufung in's Consistorium; er ist am 10. Mai 1767 zu 
het seht Hannover gestorben. Seinen ganzen reichen Apparat an Büchern, Hand— 
jing echelh schriften und eigenen Arbeiten vermachte er nebst einem Unterhaltungsfond der 
tuh un Bibliothek des Oberappellationsgerichts Celle; durch seine Tochter Ulrike 
e herhafl Antoinette, welche 1767 den kurhannover'schen Hauptmann Thibaut heirathete, 
dun ist er Großvater des bekannten Juristen A. Fr. J. Thibaut geworden. (Nach— 
hen Arhibo richt von niedersächsischen berühmten Leuten 2, 172 f. — Rotermund, Gelehrtes 
mn Hannover 2, 190 f. mit genauestem Schriftenverzeichnisse — Frensdorff in der 
* A. D. B. 10, 60 f. mit Citaten der über ihn gefällten Urtheile von Homeyer, 
19 Grimm, Nietzsche und Stobbe. — Ueber ihn als Historiker Wegele, Gesch. S. 585).
	        
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