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und Controversen-Entscheidungen zum geltenden Rechte zu geben. (Spangen—
wnn berg: „Ueber des verewigten Vicepräsidenten von Pufendorf Entwurf eines
22 bu Codex Georgianus“ im vaterländischen (hannöverschen) Archiv Bd. 1 (1819),
w 209 f.; die dort gegebene Zeitangabe ist die richtigere, nach gefälliger, mir
h brieflich zu Theil gewordener Auskunft von F. Frensdorff, d. d. Göttingen,
30. December 1893.)
Christian Gottlieb Riccius, geb. zu Bernstädt in der Oberlausitz
12. Januar 1697, studirte zu Leipzig, dann Erzieher in adeligen und fürstlichen
Häusern, 1744 als Syndikus der Universität und ao. Prof. der Rechte nach
Göttingen berufen, 1747 Universitätssekretär, 1753 0. Prof., 1767 emeritirt,
gest. 2 Novbr. 1784. CLandsberg in der A. D. B. 28, 409 f. und dort Citirte.)
CEhr GeR, von der Jagdgerechtigkeit. 2 Aufl. Frankfurt
1772. — Außerdem ist er um das Staatsrecht verdient durch sein Repertorium
un zu Pfeffinger's Vitriarius Mustratus, Frankfurt 1741, und die 2. Aufl. revidirt
ncehe ebenda 1776.
Chr. G. R, von den Stadtgesetzen, das Citat des Textes findet
die Vn sich bei Stobbe, Gesch. 1, 500. CLeider ist mir dieses Werk von Riccius, als
Uutrhigtuh ich die angeführte Biographie in der A. D. B. schrieb, entgangen.)
s ungefiht n Chr. G. R. Spicilegium zu Engau. Ueber Engau und seine
br dulhn Werke im folgenden Kapitel.
IIL Nachtrag. — Von Hannöver'schen Germanisten seien noch genannt Christ.
tuelenn Laurenzius von Bilderbeck 1682—1740, Syndikus der Lüneburgischen
etit Landstände zu Celle, dessen „Deduktion gegen die vermeintliche Regalität der
1 er Jagden“, 1723, 1741 und 1754, den ähnlichen Schriften Strube's vorgearbeitet
mhe der drein hat und welcher außerdem Verdienste um das Celler Stadtrecht besitzt (Götte,
eiheit herlinn Gel. Europa 3, 500 f.; Weidlich, Gesch. S. 55 f.); sowie der Geh. Justizrath zu
he; jedohh jn Wolfenbüttel Heinrich Andreas Koch, 1706- 1766, mit den „Anmerkungen
ju bornhun von Westfälischen Gerichten, auch den vormaligen Landgerichten in Teutschland“
II IMeusel. Lerx. 7, 16).
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ur hjecne Ausdehnung der Bewegung. Wenn diese im Text auf Nord—
ut u h deutschland beschränkt wird, so erscheint dies deshalb angezeigt, weil das katho—
u V ihen lische Süddeutschland erst weit später, gegen Ende des Jahrhunderts, sich hinzu—
iezu hunt gesellte. D. h. zu einer Periode, über welche eines der späteren Kapitel handeln
. wird. Aus der Zeit dieses Kapitels wäre etwa zu erwähnen Johann Heinr
t sunhanun Drümel, geb. zu Nürnberg 12. April 1707, als Schulmann zu Heilbronn,
n hu i Nürnberg und Regensburg thätig, zum Katholicismus übergetreten 1762,
uutf in Professor der Rechte zu Salzburg 1767, gest. 29. Juli 1770. Seine schrift—
Miiie * stellerische Thätigkeit umfaßt historische und philosophische Stoffe, juristisch
n kommen in Betracht seine Studien über Reichsritterschaft und Ministerialwesen.
nn (Meusel, Lex. 2, 430 f.; Moser, Neueste Gesch. d. Staatsrechts S. 92.)
un Bernhard Friedrich Rudolf Lauhn, geb. zu Weimar 8. Mai
u 1712, als Justiz- und Kreisamtmann an verschiedenen Orten, u. a. zu Tenn—
un städt, thätig, seit 1776 kursächsischer Hofrath und auf sein Erbgut Mannstedt
Landsberg, Geschichte der deutschen Rechtswissenschaft. Noten. 12