Zu Kapitel 10, S. 376 377 243 
e J. B. H8. Götting'sche Errungenschaften: Practicum juris, 
2 Reichsprozeß und Strafrecht als besondere Collegien; dagegen noch nicht Reichs— 
geschichte, weil Pütter diese erst 1753 einführte, als Horix bereits Göttingen 
verlassen hatte. 
— BH Personihe e namentlich zu J. U. von 
*** Cramer. Daher treffen wir die meisten der vielfach anonymen Heftchen, welche 
* Horir in leicht verflatternder Form herausgab, — Broschüren würden wir sagen, 
5 „fliegende Piècen“ sagt Cramer, — wohlerhalten, in sauberen Abdrucken, auf— 
genommen in die Cramer'schen Sammelwerke; Einzelnes hat Horix dort auch 
ae zum ersten Male veröffentlicht. 
a J. B. H. Wahre Veranlassung der P. HGO, später beigedruckt 
3— Anu zu J. Chr. Koch, Institutiones jur. crim., 2. Th., 1758; abermalige Separat⸗ 
ihun Ausgabe Mainz 1765. Die Entwicklungsgeschichte der C. O. C. wird hier ge— 
geben an der Hand der Materialien aus dem Mainzer Reichsarchiv; dabei wird 
* jl die Kreß'sche Hypothese von einem Entwurfe, der bis auf die Zeiten Maximilian's 
w zurückginge, als haltlos abgethan. 
uben J.B. H. Dracetatiungula de fontibus ur. ea ramer, 
m Nebenstunden, Th. 98. 
sn J. B. H,. COoncordata nationis Germanicae. Die ursprüng— 
ln liche Ausgabe, Mainz Ende 1762 oder Anfang 1763 erschienen, ist fast ganz 
enen u verschollen; Abdruck bei Cramer, Nebenstunden, Th. 49 und 50, 1765; neue 
eil be Ausgabe, mit mannigfachen Zusätzen, in 3 Theilen, Frankfurt 1771 - 1773 bei 
senuut NN Eßlinger. — Ueber die Text-Recension Tadel bei Cramer a. a. O. in seiner 
— Vorbemerkung zu dem 2. Theile seines Abdruckes, Th. 50 Nr. I1 8 12; daraus 
ertreten; ihn ergiebt sich zugleich, daß Horix seine Usa. aus dem Mainzer Reichsarchive 
undshaft un erhielt, durch den ihm wohlwollenden Minister Grafen von Stadion. — Wegen 
Ahun n der historischen Einleitung dazu noch zu vgl. die ältere Dissertation von 
Horix, de unione electorali, Mainz 1754. 
or und J. B. H, weitere Dissertationen in Anwendung der Konkordate: 
er hort Ihl Ob in materia concordatorum curia romana judex competens sei und die 
her dursster Interpretation sich allein zueignen könne? (Cramer, Nebenstunden, Th. 94.) 
Nebion⸗ — Iudex saecularis pro impertiendo brachio a judice ecclesiastico requi- 
alßz Nuinr situs de exceptione nullitatis vel manifestae injustitiaé recte cognoscit 
hon derselhen (Cramer, Obsery., Th. 4, Obs. 1162). — Quando de competentia fori cum 
wurde do judice ecclesiastico litigatur, decisio ad aug. tribunalia spectat Gbid. Obs. 
in luser⸗ 1217). — Interpretatio textus dubii Aschaffenburgensium Gibid., Obs. 1227). 
erl. hofruth⸗ — Diss. de insigni libertate cleri germanici circa impositionem decimarum, 
t uoch du Mainz 1766 (auch Cramer, Nebenstunden, Th. 85). — Diss. quatenus forum 
if ehendon in supremis Imperii tribunalibus in causis eccl. catholicorum quoad 
unn vint possessionem sit dubium (ebendas., Th. 103). — Observationes historico- 
MNuin U juridicas in Conc. nat. germ., Ulm 1768. — Tractatus de appellationibus 
nbetzeihni et evocationibus ad curiam romanam ad illustrationem art. 1183, 4et 5 
ihirrchrn Capitulationis Caesareae, Gießen 1772. — Dazu kommen zahlreiche Deduktionen 
hullte helh u. dgl., zur praktischen Anwendung auf streitige Fälle: War doch schon die erste 
Ausgabe der grundlegenden Schrift über die Concordata, wie sodann so manches 
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