Full text: Geschichte der deutschen Rechtswissenschaft (18. Band, 3. Abtheilung, 1. Halbband, Noten)

binnt 
i un 
en lüchln 
ties unlh 
lsd. Resn 
— ho 
blenh 
etung don 
lechtein 
keroluion 
Zum elften Kapitel. 
Abneigung gegen die Demonstrirmethode Das Citat des 
Textes darüber aus Feder, Autobiographie, S. 87. 
Abwendung von der Philosophie zu Gunsten der schönen 
Literatur: vgl. Feder, Antrittsrede zu Göttingen, 1768, de eo quod in 
philosophia concedendum sit genio saeculi; darin der Ausspruch, wiederholt 
in der Autobiographie S. 72: ‚Philosophia nuper imperium tenuit, nunc 
literae dominantur elegantiores.“ 
JFohann Georg Heinrich Feder geb 15 Mal 1740 Iin dem 
bairischen Dorfe Schornweißach, studirte seit 1757 in Erlangen unter Succow 
Wolf'sche Philosophie, 1765 Prof. am Casimirianum zu Coburg, 1768 als o. 
Prof. der Philosophie nach Göttingen berufen, vertrat dort mit glänzendem 
Erfolge dieses Fach, bis er im Konflikt mit Kant traurig, wennschon nicht ganz 
würdelos, scheiterte, ging deshalb 1797 als Direktor des Georgianums (eines 
kgl. Pagen-Instituts) nach Hannover, trat nach dessen Auflösung in den Ruhe— 
stand, gest. 22. Mai 1821. (Autobiographie u. d. Titel: Feder's Leben, Natur 
und Grundsätze, herausgegeben von seinem Sohne K. A. L. Feder, Darmstadt 
1825. — Richter in der A. D. B. 6, 595 f.) 
Feder, Skepsis. Das Citat aus seinem „Recht der Natur“ 8 20, 
S. 209 der 4. Aufl. — Wegen der sonstigen Gegensätze vgl. Zeller, Gesch. 
S. 325; und s. Feder, Allg praktische Philosophie s 57b, S. 142f. 
Feder, Lehrbuch des Naturrechts, als zweiter Theil seines Lehr— 
buches der praktischen Philosophie, Frankfurt und Leipzig 1770; weitere Aus— 
gaben 1771, 1773, 1778. — Abhandlungen: Homo natura non serus, 
Erlangen 1765. — Positionum ex jure naturae sylloge prima, Koburg 1767. 
— „Ueber die Todesstrafe“, im Deutschen Museum, s. oben im vorigen Kapitel 
zum Schlusse von Abschnitt II. — — Außerdem die philosophische Grundlegung, 
unter planmäßigem Ausschluß des Juristischen, in den „Untersuchungen über 
den menschlichen Willen“, Bd. 3, Buch 5, „Ueber die natürlichen Grenzen des
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.