Full text: Geschichte der deutschen Rechtswissenschaft (18. Band, 3. Abtheilung, 1. Halbband, Noten)

Zu Kapitel 11, S. 483 484 309 
un den ersten fünf Bänden“. Außerdem erschienen „Neueste Zusätze und Verbesse— 
u rungen“ in Koppe's Juristischem Magazin St. 1. S. 113f. 1793 nach Jugler's 
— di Tode, offenbar aus Jugler's inzwischen angesammelten Notizen. 
i n J.3. Ausgabe von Buberes Bibliothgea litteraria 
hnß de Weitere Supplementa et emendationes dazu, von Jugler während seiner 
dn ganzen Lebenszeit gesammelt, hat nach Eintritt von dessen Augenerkrankung 
e ex auctoris schedis manuscriptis herausgegeben (et nonnulla adjecit) H. F. 
9 Köcher, Jena 1785. 
nsülerun J. F. J. Elegante Dissertationen. Darunter namentlich die mehr— 
nd fach hier benutzte Diss. de insignibus Germanorum in jurisprudentiam ele— 
Ntihen gantiorem meritis, Lüneburg 1753; wieder abgedruckt vor der von Jugler 
Mih n besorgten Ausgabe der Opuscula juridica von Bernh. Heinr. Reinhold, 
un Leyden 1755. 
u . Johann Wilhelm Bernhard Hymmen, geb. 1725 im Clevischen, 
tigen dg studirte zu Duisburg und Halle, 1769 Referendar am Berliner Kammergericht, 
tenihen bald darauf Kammergerichtsrath, dann Geh. Justizrath, geadelt 1786, gest. 
gelehuen 9. April 1787; er war eifriger Liederdichter, Literatur-Kritiker und aufgeklärter 
in bel Historiker. (Teichmann in der A. D. B. 13, 490 und dort Angeführte.) 
Hymmen, Beiträge. Dieselben erschienen anonym, die 1ersten 
RL Sammlungen zu Berlin, die 8. zu Dessau; Repertorium dazu von Eisenberg, 
tL Berlin 1790. 
tieh wan Karl Friedrich Jepernide mn halle 22 Ottober 1751 dort 
Nnselben Dr. jur. 1773, seit 1777 Assessor des königl. Schöppenstuhls und der damit 
it Volit verbundenen Berg- und Thalgerichte zu Halle, 1785 Salzgräfe, Stadtgerichts— 
bßensel⸗ direktor und Stadtschultheiß, 1808 Präsident des Tribunals erster Instanz unter 
mul der westfälischen Regierung; 1815 von der preuß. Verwaltung an das OLG. 
NVhrer zu Halberstadt berufen, schlug er diese Stelluug aus, um in seiner Vaterstadt 
Niler⸗ zu bleiben, in welcher er von da ab nur die Aemter als Senior im Schöppen⸗ 
er khe stuhl und als Salzgraf beibehielt. Einen seit 1773 angestellten Versuch, Vor⸗ 
siee seine lesungen an der Universität zu halten, hatte er seit 1780 wieder aufgegeben, 
unnen, weil er sich nicht auf das Nettelbladt'sche System, einen Kursus über alle Zweige 
en le der Jurisprudenz zu halten, einlassen wollte, anders aber kein Beifall zu erringen 
war. Er ist gestorben auf seinem Landgute Stickelsdorf am 5. Juli 1839 
n Gefällige Mittheilungen von Herrn Geh. Rath Prof. Dr. Fitting zu Halle, ent— 
nommen aus Handschriften der dortigen Marien-Bibliothek, namentlich unter 
Benützung eines dort unter Nr. 228 asservirten, unmittelbar nach Zepernick's 
n Tod geschriebenen Nachrufes, sowie ferner entnommen aus mündlichen Angaben 
* des Herrn Prof. Gustav Herzberg dortselbst, Verfassers einer Gesch. der Stadt 
Halle. — G. Herzberg, Gesch. der Stadt Halle 1, 61 f., 245, 504 f.; 2, IN, 217 
* a. E. 311f.; 3, 570. — Hoffbauer, Gesch. der Univ. Halle bis 1805 S. 337) 
herihm Fz. han inngn uber die Novellen Veors: bracgter, 
125 missa de vita rebus gestis et constitutionibus imprimis novellis Leonis 
9 Sapientis. — Quibus ex causis noyellas Leonis Sapientis in Germania 
receptae dici nequeant.
	        
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