Full text: Geschichte der deutschen Rechtswissenschaft (18. Band, 3. Abtheilung, 1. Halbband, Noten)

Zu Kapitel 12, S. 491 4094 15 
un hiß einer diplomatischen Geschichte der europäischen Staatshändel und der Friedens— 
schlüsse“, Berlin 1807. 
purn G. F. M. Gelegenheitsschrift: „Die Erneuerung der Verträge in 
w den Friedensschlüssen der europäischen Mächte“, Göttingen 1797. 
hh, GeF. M. Versuch über Kaperel. Eine französtsche Ueberseßung, 
n Essai sur les armateurs betitelt, ist angefertigt vom Verfasser selbst, Göttingen 
weh 1795; und eine englische unter dem Titel Essay on privateers, London 1801, 
* m rührt her von Th. H. Horne. 
G. M. Bewalfnete Neuraliiut benordissben ee 
e mächte: erstes System der bewaffneten Neutralität, vorgeschlagen von Rußland 
1780; Bündniß zwischen Dänemark und Schweden zu Gunsten des neutralen 
Handels 1794; 2. Convention zwischen Rußland, Schweden, Dänemark und 
d Preußen 1800. 
Johann Georg Büsch, lebte 1728-1800, von Fach Mathematiker; 
3 s. über ihn Muther in der A. D. B. 3,642 und namentlich Roscher, Gesch. 
en S. 559f. — Wechselrechtliche Schriften: Aufsatz in den „Hamburgischen 
r in Adreß-⸗Comptoir⸗Nachrichten“ vom Jahre 1769; „Abhandlung von dem wahren 
in Grunde des Wechselrechts sammt einem Beitrage zur Geschichte desselben“, 
Eflhn Bd. 1St. 3 der Handelsbibliothek, herausgegeben von Büsch u. C. D. Ebeling, 
h; puner vom Jahre 1784; „Darstellung der Handlung in deren mannigfaltigen Geschäften“, 
Hamburg 1792, Buch 1 Kap. 685f., und Zusätze dazu, Hamburg 1797. 
2* G. F. M, Grundriß des Handelsrechts: weitere Auflagen 1805 
uu und 1820. — Wegen des Scheiterns zweier kurz vorhergehenden Versuche ähn— 
srn licher Art, herrührend von Musäus (1785) und von Lobethan (1795) s. Gold— 
schmidt, Archiv, a. a. O. S. 11, der sie als „Compilationen elendester Art“ 
bezeichnet — Johann Daniel Heinrich Musäus, Prof. der Rechte zuerst 
in Kiel, dann in Gießen, lebte 1749—1821; von Lobethan, einem Schüler 
en dehde Nettelbladt's, ist bereits oben die Rede gewesen. 
paearn G. F. M. Seerecht. Was dieses anbetrifft, so läßt sich gleichzeitig ein 
h von gewisser Aufschwung beobachten; namentlich nahm eben damals die Lehre von 
Nbesh, der See-Assecuranz das Interesse in Anspruch. Vgl. J. C. W. v. Steck, Aus— 
Unter⸗ führungen einiger gemeinnützigen Materien, Halle 1784, 3. Materie „vom Geiste 
der Assecuranzgesetze. — Johann Christoph Wilhelm Steck, geb. 
tihren 4. Januar 1730 zu Diedelsheim, sludirte zu Tübingen, 1753 Dr. jur, 1755 
n sener o. Prof. des Staats-, Kirchen- und Lehnrechts in Halle, 1758 in Frankfurt 
m a. d. Oder; er wurde in Berlin 1763 Kammergerichtsrath, 1765 Justitiar und 
nd n Consulent der Bank, 1767 Geh. Tribunalsrath, visitirte 1768 die Univ. Halle, 
e 1770 die Univ. Frankfurt a. d. Oder, hatte seit 1773 im auswärtigen Amte als 
an Geh. Kriegsrath das Referat in Sachen des Reichs und des öffentlichen Rechts, 
1776 geadelt, 1787 Geh. Legationsrath, gest. 8. Oktober 1190. Eisenhart in 
der A. D. B. 35, 541 f. und dort Angeführte.) 
Me uebereinstimmung mit Büsch im System, Diese 
Uebereinstimmung ist noch vollständiger in dem Grundrisse zu seinen Vorlesungen 
über Handelsrecht, welchen Martens 1787 hinter seinem Programm über die 
muuoell 
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