Full text: Zweiter Band (2. Band)

2. Abschnitt: Arbeit des Centralverbandes. B. Sozialpolitik. 249 
nden die Hinterbliebenen der bei einem solchen Unglücksfall zu Tode 
halb gekommenen Arbeiter zu unterstützen und ihre Zukunft sicher zu 
eten, stellen. Ich will ferner einmal verweisen — Herr Dr. Goose hat 
was vielleicht infolge seiner Beziehungen zu der Firma Krupp das 
vpien nicht erwähnen mögen — auf die großartigen Wohlfahrts— 
liti⸗ einrichtungen, die von dieser Firma, die an der Spitze der deutschen 
rla⸗ Industrie marschirt, getroffen worden sind. Wo das geschehen 
hlen ist. da ist die Behanplung berechtigt in keinem Er⸗ 
rden werbszweige und bei keiner anderen Nation ist im 
des Großen und Ganzen für die Zukunft der Invaliden 
ens der Arbeit, für die Kranken und Geschädigten so gut 
der gesorgt worden, wie bei der deutschen Industrien 30 
und kenne keine große Fabrik, kein größeres Etablissement 
irgend welcher Art, welches seine Kranken, seine arbeits— 
von unfähigen Leute betteln läßt, überall werden sie mit 
iesem durchgeschleppt, und eine Industrie, die das gethan hat 
auf und das thut, die außerdem erklärt, wir wollen auch für 
weitere Ziele gerne mitarbeiten, — eine solche Industrie 
utsche kann sagen: Wir haben den guten Willen, wir haben ihn 
wir nachgewiesen, und demzufolge verlangen wir, daß wir 
soll mit unseren Erfahrungen in der Sache auch gehört 
Vor⸗ werden, daß man uns nicht immer hinstellt als Partei— 
nichts leute, als die Leute, die dem Arbeiter feindlich gegen— 
W über stehen, sondern daß man uns als Leute betrachtet, 
ichen, die, wie wir es von uns behaupten können, im eigenen 
Be⸗ wohlverstandenen Interesse und auch aus allgemeiner 
rt zu Humanität wirklich für ihre Arbeiter gesorgt haben und 
arauf für die Zukunft zu sorgen bemüht sind. Bravo!) Des— 
rklich wegen, glaube ich ist es wohl angezeigt, daß die In—⸗ 
ngen dustrie, ich möchte sagen, einmal der Empfindung Aus— 
dinge druck giebt über die Art und Weise, wie man uns gegen— 
yrden wärtig behandelt, als ob wir nur Diejenigen wären, die 
bis die Arbeiter aussaugen wollten, während wir doch 
deren bemüht sind, redlich für sie zu sorgen und für die 
den Arbeiker gesorgt haben in schweren Zeiten, in den Zeiten 
n ein des letzten Decenniums, wo nur ein gangz geringer 
Nild— Theil des deutschen Kapitals, welches in der Industrie 
Alles eugagirt war, irgendwie eine Verzinsung gefunden hat, 
u wo aäber an allen diesen Wohlfahrtseinrichtungen sur
	        
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