Full text: Die Hannoversche Maschinenbau-Aktiengesellschaft vormals Georg Egestorff zu Linden vor Hannover

  
   
   
  
  
  
   
  
  
   
  
  
  
   
  
  
  
    
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
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Einleitung. 
Mehr als jede andere Wissenschaft ist die National- 
ökonomie auf die induktive Methode angewiesen, wenn anders 
sie nicht gar bald zu einer reinen Bücherwissenschaft werden 
und ihre Beziehungen zu dem stetig sich verändernden Wirt- 
schaftsleben verlieren will, dessen bewegende Ursachen und 
Erscheinungsformen zu erkennen und in Zusammenhang zu 
bringen ihre Aufgabe ist. Die exakteste, objektivste Form 
wissenschaftlicher Verarbeitung von tatsächlich vorliegenden 
Materialien, die statistische, lässt sich nun bei der Betrachtung 
unseres modernen Wirtschaftslebens nur teilweise anwenden. 
Denn gerade der moderne Grossbetrieb hat durch seine 
Konzentrierung von Menschen und Kapitalsmassen, die unter 
einander auf die mannigfaltigste Art und Weise verknüpft 
sind, gewissermassen Individuen geschaffen, die nicht nur 
durch ihre Verschiedenheit eine Einzelbehandlung bean- 
spruchen, sondern auch zum grossen Teil für allgemeine 
statistische Erhebungen unzugänglich sind — hat doch selbst 
derjenige, der nur ein solches wirtschaftliches Einzelwesen 
näher kennen lernen will, mit den grössten Schwierigkeiten 
zu kämpfen; denn dass auch der Einzeluntersuchung, der 
Monographie, bei ihrem Eindringen in die wirtschaftlichen 
Verhältnisse eines industriellen Unternehmens Grenzen gesteckt 
sind, dass viele für den Nationalökonomen interessante Dinge, 
über die die Leitung des betreffenden Unternehmens er- 
schöpfende Auskunft zu geben imstande wäre, aus Konkurrenz- 
und anderen Gründen verschlossen bleiben, kann nicht in 
Abrede gestellt werden. Es sei .hier blos auf die Lohn- 
   
	        
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