VerIadfd von LeoroId voss ĩnmn Lef prp z9
von Theodorn Lĩpps erschienen:
X 2 2 ⁊2
Asthetik. Psychologie des Schõnen und der Kunst.
Prster Teil: Grundlegung der ästhetik. Zweite unveränderte Auflage. XIII,
6018. 10914. M. 42 — geb. M. 50.
Inhaltsübersiehbt: J. Die allgemeinen ästhetischen Pormprinzipien. — I. Der Mensch
und die Naturdinge. — II. Raumästhetik. — W. Der Rhythmus. — V. Varbe, TVon und Wort. —
VI. Die Modifikatson des Schönen.
Zweiter Teil. Die ästhetische Betrachtung und die bildencde Kunst. 2. mit
der 1. übereinstimmende Auflage. VIIl, 646 8. 1921. M. 63., geb. M. 70.—
Inhaltsübersiehbt: J. Die ästhetische Betrachtung und das Kunstwerk. — I. Die Bild-
künste. — UI. Hin Stück Raumästhetik. Einfachste kKörperliche Formen der Raumkünste. Dine
Vorausnahme. — IV. Pormen der Raumkünste. — V. Das technische Kunstwerk. — VI. Ornament
und dekorative Bildkunst
Zeitschrift fũr Assthetikß: Das Buch bietet vom Standpunkte der Einführungstheorie eine
Psycohologie des ishetigehen Genusses, die sowohl wegen der Kansequenz und des Weitblickes
n der Dueechführung des Grundgedankens, als aueb wegen der Schärfe und Fruchtbarkeit der
Hinæesanalyse eine auberorden ebe Bereicherung unsereèr ästhefischen Läteratur bedeutet. In
der Einleitung nimmt der Verfasser Kurz Stellung zur Frage der Methode. Die Asthetik ist eine
DRpiin der Poyebologie, und zwar, da sie sieh zugleieh auf die schönsten Objekte in Natur
und unst richtet, der angewandten Psychologie. Sofern sie die Bedingungen und deren gesetz—
mabiges Zusam menwürken 2zum Zustandekommen des Schönheitsgefühles aufzeigt, gibt sie zugleich
Normen für die äshetische Betätigung an
Grundzüũge der Logik.
Dritte unverãnderte Auflage. Erscheint 1922.
Zeitschrift fũr Philosophie: Lipps betont in der Vorrede, dab „jedes Wort des Buches
wohbl bedacht sei. Ware damit gemeint, dab der Verfasser bestrebt war, seine Darstellung
iberali t cinen möglicust Boben Grad von Klarheit und Eolgerichtigkeit zu bringen, so vürde
dag nur cein borderuug vein, die jedes wissensehaftliche Werst erfüllön soll. Man mub aber hin-
Aũgen: jedes Wort, oder besser jede einzelne Frage, die in dem Buche behandelt wird, ist bis
n men innersten Kern binein selbständig durebdacht. Auch da, wo der Verfasser mit
begiebenden Snlenten übe elostimnt, bemersct man sofort, dab er sie nieht einfaeh wiedergibt,
e ee det, er eht ie nit eipgebender RKritik bis in ihre letzgten Elemente aufzulösen
ind dan naon beinèr cigenen Methode wieder zusammenzufügen, so daß auceh solche Stellen das
Geprãge seiner Individualitãt tragen.
2 52 2 2
David Hume's Traktat über die menschliche Natur
(Treatise on human nature).
EPin Versueh, die Methode der Erfahrung in die Geisteswissenschaften einzuführen.
Deuteelb mit Anmerkungen und einem Sachregister herausg. von Th. Lipps.
Prster Veil üÜber den Verstand. 3, mit der 2. übereinstimmende Auflage. VII,
3808. 1912. M. 15.—, gebunden M. 20.—
Zweiter Teil. Buch Il: öüber die Affekte (of the passions). Bueh III: ÜUber
Moral (of morals). 3978. 10906. M. 15. — gebunden M. 20.—
Frankfurter Zeitung: Kant sagt einmal: „Ieh frei: die Erinnerung des David
Hume war eben dasjenige, was mir vor vielen Jahren den dogmatischen Schlummer unferbrach
ud meinen bnteren gen eine ganz neug Richtung gab,“ Hätten wvir nur dies Bekenntnis
Useres groben deutschen Philosophèn und wübßten soust niehts von Hume, wir würden von seiner
geistigen Bedeutung vollkommen überzeugt sein. Wie ese, die sieh eingehender mit philo—
phiseben Siudien bescehattigt baben, viesen freilich nieht viel mehr von Hume, als etwa jenes
Wort Kants und einige Schlagwörter, wie sie sieh in den landläufigen Handbüchern finden.
dei ied meand veriangen, daß jeder Gebildete den „Draktat über die menschliche Natur?
e habe, er manceher hbätte doch gerne einmal in das Bueh geblickt, wenn ihn nicht die
rede Sprache bgechreekt bäatte. Jetzt ist der Zugang zu diesem Buche geöffnet In einer
eieben bÜberetzong, die uns den Kenner der englisgehen Sprache und Philosophie verrãt.
liegt „Hume's Traktat“ vor uns