100 Oberflächendichtigkeit und Potential.
aber wenn überhaupt Ladungen vorhanden sind, die resultierende b
Feldstärke: © .
Ö@ PS
7
Nach (18) folgt aus @ = Const., daß für das ganze Innere des
Leiters &,=0, also keine Ladung vorhanden ist. An der Ober- der
fläche wird DS unstetig, und (18) nicht direkt anwendbar.
Es existiert in diesem Falle wahre Elektrizität in der Ober- m
fläche des Leiters, welche physikalisch als sehr dünne Schicht ist,
zu denken ist. Wir führen zweckmäßigerweise die „Oberflächen- gle
dichtigkeit“ 6, ein, indem wir die in einem Element dw der
Oberflächenschicht enthaltene Ladung gleich setzen:
Op do. bes
Dann erhalten wir folgendermaßen den Wert von @„. Die Glei- leg
chung (59) wenden wir an auf ein sehr kleines, aber gegen dr
noch großes Volumen (Fig. 32), be- mn
grenzt von einem unendlich niedrigen für
Zylindermantel senkrecht auf de,
und zwei Parallelflächen zu dm, die
eine im Leiter Z, die andere im uns
Dielektrikum D. Dann wird von mä
de. 9 der Parallelfläche im Leiter wegen tisı
a S€=0 kein Beitrag zu der rech- seh
ten Seite von (59) geliefert; vom Zylindermantel nicht wegen Ge
cos (€, N) = 0, soweit nicht auch für ihn €=0; bleibt nur
der Beitrag von der Parallelfläche zu da in D, für welche
cos (€, N) = —1 ist. Andererseits liefert zur linken Seite von >
(59) nur die in d@® enthaltene Elektrizitätsmenge 6„- da einen Ze
Beitrag. Also ergibt Gl. (59): lin
4x6, do = D-C-do. M:
Bezeichne mit % die mit der Richtung von € überein- )
stimmende der Normalen, so folgt:
Ö
An = — D- (61)
Die 4xfache Ladung auf einem endlichen Stücke der Leiter- "
T