108 Elektrostatische Kapazität.
lauf. 4 und K sind die Oberflächen geladener, an das Dielektri- “
kum links und rechts anstoßender Konduktoren; auch deren m
Oberflächen sind ja äquipotential. So wie bei der Strömung D
die Umgebung des Körpers außer den Elektrodenflächen nicht-
leitend, für sie also 2 = 0 sein sollte, so müßte jetzt die Um- w:
gebung freier Flächen (der Mantelfläche in Fig. 33) des Di- %
elektrikums an Körper grenzen, für welche D = 0 wäre. Solche Ze ]
gibt es nicht. Wie wir aber erkennen werden, kann auch auf =
andere Weise das Wesentliche an dieser Bedingung erfüllt HE
werden, daß nämlich die Kraftlinien nur im Dielektrikum N
zwischen A und X verlaufen. Die Leiteroberfläche A ist mit ©
der Menge + e, geladen. Von ihr gehen 4xe„ Kraftlinien aus. N
Alle münden in X ein. Also ist diese Leiteroberfläche mit der N
Menge — e, geladen.
Nach (75) war SS
. - . Mag
Wr y,— pr der == Ta (9,x= 0) kön
eine
eine nur von 4 und den geometrischen Dimensionen abhängige den
Größe. Die analoge Größe wird für das elektrostatische Problem A
nach dem Vorstehenden: und
4xe 4mxe Fig.
BET —= 0 5
Pa Tr Di Wr 0 Per
und dies ist also entsprechend nur von D und den Dimensionen erfü
abhängig. Wir definieren nun als elektrostatische Kapazität € dere
der Leiteroberfläche A (Fig. 33) den Quotienten ihrer statischen Die
Ladung durch ihr Potential, wenn die ihr gegenüberstehende hat
Leiteroberfläche X zur Erde abgeleitet ist. Auf X herrscht wall
dann das Potential Null, aber X hat wie stets die Ladung —e,. Lini
Wir setzen also: KK
e log!
= U 76 en
C Pa = Lac
und auch dies ist nur von D und den geometrischen Dimen-
sionen abhängig. Analog sind mithin:
7 und 4xC. wo
cl
Beide Größen hängen für die beiden analogen Probleme bei dem- u
selben Körper (Fig. 33) in derselben Weise von den Abmessungen