110 Magnetischer Widerstand. Magnetomotorische Kraft.
man weiter „Polarisations-“ oder „Kraftlinienfluß“ die Gesamtzahl wird
der Kraftlinien, die das Ferromagnetikum durchziehen: auf ;
Anm, = fB-do=— fu9tdo, (78) Dee
Nennen wir ı, das magnetische Potential auf der Polfläche wir
A, w%, das auf K, so können wir durch eine (74) analoge
Gleichung eine Größe W,. einführen:
1 A Ddo
War Wr erspe
Dies so eingeführte W„, nennt man den magnetischen Wider- Strön
stand des zwischen die Polflächen A und K gebrachten Ferro- statil
magnetikums. Man dehnt die Analogie noch weiter aus. Nach betre
(47) ist für elektrische Ströme: für
A DDr punk
Si T= WW für
wo (g,—@„) für den Leiter zwischen A und X dieselbe Rolle Vorl
spielt, wie die elektromotorische Kraft in einer in sich zurück-
laufenden Leitung. Deshalb hat man auch (%,—%„,) magneto- eine
motorische Kraft zwischen den magnetischen Flächen 4 und K
genannt. Nennen wir sie M, so haben wir in der Gleichung: gilt
7 Zylir
fo. do (79) en
für den Kraftlinienfluß ein vollständiges Analogon zum Ohm- rial.
schen Gesetz bei einem Leiterstück, welches Analogon sich viel- „lin:
fach nützlich anwenden läßt.
So ließe sich auf diese Weise a
in erster Annäherung berech- der
nen, wie sich bei der so- v-
genannten Isthmusmethode
(siehe z. B. Ewing, magne-
tische Induktion, Berlin 1892, An «
p. 137; du Bois, siehe unten), die -
zwischen kegelförmigen Pol-
Kae. schuhen %, p, Fig. 34, die Kraft-
linien auf die Luft einerseits
und den eisernen Hals % andererseits verteilen [siehe Schluß
des folgenden Paragraphen]. Von besonderer Wichtigkeit aber
aa UA