Magnetisches Feld eines Stromelementes. 125
Nach (97) folgt für die Komponenten der hypothetischen
(06) von einem Stromelement erzeugten magnetischen Feldstärke:
dd |
0, = 7-42 (cos (0 y) cos (s 2) — cos (0 z) cos (s y)}, |
J.d )
h, = or {cos (0 z) cos (Ss x) — cos (0 x) cos (s2)}, | (98)
0.= nn {cos (0 x) cos (s y) — cos (0 y) cos (sx)}. .
mıt a !
Wir wollen zunächst die Richtung der Resultante 9) dieser
Komponenten ermitteln. Gegeben sind die Richtungen von ds
und von o. Wir suchen die Werte der Winkel von 9) mit
diesen beiden Richtungen, zunächst mit ds.
Es ist:
daß . ;
© 9 cos (9s)=9-[cos (9x) cos (sx) + cos (hy) cos (sy) + cos (h 2) cos (s2)]
=). cos (S x) + 9, cos (sy) +5, - cos (s 2).
Die Werte von (98) eingesetzt gibt Null. Also steht die
H-Richtung senkrecht auf der s-Richtung.
Zweitens ist analog:
daß ;
5 cos (Ho) — 0, cos (0%) + I, cos (0 y) + I, cos (02).
(97) Dies gibt bei Einsetzung der Werte von (98) ebenfalls Null.
Also steht 9 auch senkrecht auf 0.
NpO- Zusammengenommen ergibt sich mithin, daß die von einem
Stromelemente herrührende resultierende magnetische Feldstärke
im Aufpunkte senkrecht steht auf
der durch das Stromelement und
durch die Verbindungslinie zum
Aufpunkt gelegten Ebene. Hier- 6
:OM- bei bleibt nun aber noch eine C
ften, Zweideutigkeit in der Richtung, 5 |
isch die durch die Betrachtung folgen- a
(97) den Spezialfalles gehoben wird. Bereits auf Seite 8 haben wir das
tro- Koordinatensystem so festgesetzt, daß von der positiven x-Seite
net aus gesehen eine Uhrzeigerdrehung um einen rechten Winkel
das die + y-Achse in die + z-Achse überführen würde. Das Strom-
element ds befinde sich im Koordinatenanfangspunkt und der in
L
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