Sinusinduktor mit Selbstinduktion. 193
nmential- elektromotorischen Kraft sei E„; rt die Dauer einer Periode.
ist der Dann ist die von dem Sinusinduktor gelieferte elektromotorische
Kraft E, als Funktion der Zeit:
E,= E„cos (2x 5) ;
S groß, wenn die Zeit von einem Augenblick der elektromotorischen
dessen Kraft E,_,= U an gerechnet wird. Der Sinusinduktor sei ge-
ing der schlossen durch eine Leitung vom Selbstinduktionskoeffizienten S.
soll nur Zur Vereinfachung nehmen wir entweder u =1, d.h. die Leitungen
. . in Luft an, oder ziehen u mit zu S; dann ist die selbstinduzierte
je zeit- elektromotorische Kraft:
enorme Ks. W
en, Zzu- di
ıhr des Wenden wir nun wieder (147) an, so wird:
ülektro- = r Br
N aber J:W=E„:cos (2x) -8:% (149)
°ke das Um diese Gl. wie (148) durch eine Exponentialfunktion integrieren
rischer zu können, was sehr bequeme Rechnung ermöglicht, wenden wir
nählich einen bekannten Kunstgriff aus der Lösungsmethodik von Dif-
hervor- ferentialgleichungen an, vergl. Helmholtz Vorles., Bd. VI, pag. 45.
Ich addiere zu (149) die mit i=V-— 1 multiplizierte Gleichung:
148* ; SE ; t dJ'
( ) J'-W = E„- sin (2x —) — S- Gr
analog Für (J+iJ’) schreibe ich wieder J und weiß dann, daß der
reelle Teil dieses J die Lösung von (149) ist. Es resultiert
unter der Berücksichtigung, daß für beliebiges m:
| €? = cos + {sing
we zunächst:
in eine am HT
J- WB TS N
we Diese Differentialgleichung wird gelöst durch:
a
JS Ari (151)
‚at die Dies in (150) eingesetzt, wird nach Weglassen der allen Gliedern
gemeinsamen. Exponentialfunktion:
Kraft AW= ER 8.420
Lehr- “ n
ferten Hieraus ist A zu berechnen. Es wird:
Richarz, Die Anfangsgründe der Maxwellschen Theorie
(150
138