Full text: Anfangsgründe der Maxwellschen Theorie

208 Vorheriges Verschwinden etwaiger Ladungen. 
Ladungen vorhanden gewesen wären. Dann ergibt aber die 
Annahme von Leitfähigkeit, wenn auch geringer, daß die Ladungen 
verschwinden werden, Dennzes ist allgemein bei ‘konstantem 
D nach Gl. (12): 
ken DE 
Ferner bei konstantem 2 nach (41): D: 
Den &, 0C, , 0C, m 
A) 
woraus 
DLR (160) 
Diese Gleichung ist völlig analog der Gl. (39) auf pag. 65, aber 
viel allgemeiner gültig. Jene für € galt nur, wie aus 8 25 
hervorgeht, wenn gleichzeitig rot = 0 war. Die allgemeinere 
Gleichung für € werden wir erst noch ableiten (Gl. 178). Das 
Integral von (160) ist analog (40): 
DER a (161) 
Es sinkt also &, zum Werte Null herab. Die Relaxationszeit 7 A 
ist dieselbe, wie auf pag. 66. Cohn und Arons haben Vorgänge, SC 
welche diesem Herabsinken prinzipiell gleichen, zuerst messend 
verfolgt und damit den Nachweis geliefert, daß Leitfähigkeit und 7 
dielektrische Polarisation nebeneinander in derselben Substanz 
existieren können (Wied. Ann. 28, p. 454, 1886). 
Wenn nun dieses Herabsinken etwaiger vorhandener La- 
dungen bis auf Null erfolgt ist, haben wir nirgends mehr 
wahre Elektrizität, also (wegen D = const): 
DC, 00, . 06, 
ont U (162) 
$ 74. Gleichungen der Ausbreitung elektrischer Felder. be 
Longitudinale Ausbreitung ausgeschlossen, Fo 
Wenn wir zunächst ein nichtleitendes Medium betrachten, SO 
so gilt: > 
ED 08, 08, 08, 
6 08 02 Öy Kı 
D DC ÖQ: 09x se 
@ a - 
206 _ 08, _ 0 
c_ „OT 0y Öx
	        
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