Theoret. Reflexionsvermögen für ultrarote Wellen. 241
det. In trifft, so vergleiche man Drude in Winckelmanns Handbuch
Lichtes, der Physik II, 1, Optik pag. 810 und 824.
x statt- Es ist hierbei zu beachten, daß in der dort abgeleiteten
ı einzeln Formel für das Reflexionsvermögen:
ade, als AS a?
schräger E= & A rn a „ (193)
te % den Brechungsindex, und x den Extinktionsindex bezogen auf
- eine Wellenlänge /„ im Metall bedeutet, d. h. es ist dort die
3s nicht ; 2 Mm Ze ;
relative Amplitudenabnahme = e-?7% wenn die Bewegung um
U. im Metall weitergeht. Bezeichnet man daher für den Augen-
radlınig ee |
eflexion blick das x in (192) mit x’, so geht für n=wv und x = -
e Licht (192) aus (198) hervor.
gt, daß Für nicht absorbierende Mittel, also x = 0, resultiert die
rischen Fresnelsche Gleichung für das Reflexionsvermögen. Die mit
ı einen der Absorption verbundene Verstärkung der reflektierten Welle
b einer hat zur Folge, daß in der obigen Formel (192) das Quadrat des
lt. Die Extinktionskoeffizienten auftritt, welches, da es im Zähler zu
er Ex- einer kleineren Zahl, im Nenner zu einer größeren hinzutritt,
ist die den Wert des Bruches vergrößert. Aus (192) folgt R=1 für
e selbe x = ©. Dies ist der Fall bei Metallen für genügend lange elek-
Anlaß, trische Wellen, bei denen auf eine ganze Wellenlänge nichts
‚UNgeN, durchdringt, wie z. B. bei Hertzschen Wellen; für sie findet
unkten vollständige Reflexion statt. Bei Berücksichtigung von (192)
efe des ergibt sich:
in der RT 2237
hieden. 1+21ir-+2V2r
halten, Bei großem it kann man zunächst im Zähler und Nenner die
OR Eins gegen die anderen Glieder vernachlässigen, und indem man
. pola- Zähler und Nenner durch 22r dividiert, erhält man:
ei der De 1—1/Vir
ar Re- 14 1/Vir
mögen oder wegen der Kleinheit von 1/Viır:
n 9
(192) an Vi
oder auch:
g be- (1—R)V2it=2.
Richarz, Die Anfangsgründe der Maxwellschen Theorie,
16