18 Magnetische Verschiebungsströme.
flächen eines Volumenelementes die magnetischen Mengen frei- auch,
werdend gedacht würden: ist abı
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Analog dem an jener Stelle auf Seite 14 bis 16 über dielek- Induk
trische Verschiebungsströme Abgeleiteten erhalten wir bei zeit- Kraft,
lich veränderlichem magnetischen Feld magnetische Verschiebungs- herun
ströme, deren Dichtigkeitskomponenten die Werte haben: die ir
8 gegen
4x öt Kraft
u 09y \ en Achse
4m 04 Kraft
X 09: | elekt:
/ 4x Ööt jenen
was aber auch wiederum nur für isotrope Körper gilt. geger
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S$ 7. Elektrisches Feld der magnetischen Ströme. ne
Der Zweck der Einführung der „magnetischen Verschiebungs- eines
ströme“ ist nun, daß sich dadurch die Gesetze der Induktion Schlu
ganz entsprechend denen des Elektromagnetismus ausdrücken Achs
lassen. Einen magnetischen Strom haben wir z. B., wenn wir dem;
(Fig. 7) einem ursprünglich unmagnetischen Feld
weichen KEisenzylinder C etwa von oben her gegel
einen Südpol (und wenn wir wollen, gleichzeitig bung
von unten her einen Nordpol) nähern. In dem Diffe
weichen HEisenzylinder haben wir alsdann wach- auch
senden Magnetismus im Sinne eines solchen zeich
magnetischen Verschiebungsstromes, daß der den
N-Magnetismus nach oben getrieben wird. In
. woll
Fig. 7 ist an den runden Basiskanten des Zy- diese
linders der Sinn der in ihm vorhandenen Am- den
pereschen Molekularströme angegeben. Bei der
en ea woll
anwachsenden Magnetisierung wird in einer den SEUu
Zylinder, wie gezeichnet, umschlingenden Leitung an C
ein Induktionsstrom erzeugt, dessen Richtung den stell
Ampereschen Molekularströmen entgegengesetzt dazu
ist, also den auf der Leitung angegebenen Sinn hinz
en hat. Dieser Induktionsstrom entsteht bekanntlich