Full text: Anfangsgründe der Maxwellschen Theorie

Energie in elastischem Medium. 27 
rper auch noch Dabei stünde auch nichts entgegen, dem Äther atomistische 
itig vorhanden Struktur zuzuschreiben: was wir unter Volumenelementen ver- 
Entsprechend stehen, ist doch noch sehr groß anzunehmen selbst gegenüber 
 translatorische ponderablen Atomen, wie bereits auf pag. 12 erwähnt wurde. 
z. B. Rotations- Aus letzterem Grunde ist es auch berechtigt, die Zustands- 
ıter Richtung. änderungen des Äthers als kontinuierlich in räumlicher Be- 
zu bestimmter ziehung aufzufassen, und als überall gleich im Inneren eines 
'‚ekennzeichnet; Volumenelementes: auch bei einem ponderablen Dielektrikum, 
tete Zustands- obwohl dessen Unterschied gegen den freien Ather auf den ein- 
gelagerten Verschiebungselektronen beruht. Ebenso verfährt man 
ischen Medium ja in der KElastizitätstheorie und der Hydrodynamik trotz der 
enso. auch ein atomistischen Struktur der ponderablen Materie. 
en fähig sein : 
3 andere einer $ 12. Den Zustandsänderungen entsprechende Energie. 
che das Maß In einem elastischen Medium entspricht einer Verschiebung 
mit © und $ eines Volumenelementes eine gewisse potentielle Energie der 
ın Stelle zu elastischen Kräfte, der Spannungen. Allgemein ist diese poten- 
brauchen uns tielle Energie eine homogene quadratische Funktion der soge- 
2 entscheiden, nannten Deformationsgrößen. In den Koeffizienten treten die 
> Größe kenn- Klastizitätskonstanten der betreffenden Substanz auf. Der trivial 
r umgekehrt. einfachste Fall wäre ein als Massenpunkt gedachtes Element, 
Is nicht nach das in der verschobenen Lage xyz7 durch eine elastische Kraft 
beschriebene von der spezifischen Stärke a? nach der als Nullpunkt der 
spezielle An- Koordinaten angenommenen Gleichgewichtslage hingezogen wird. 
unbekannten (Siehe Helmholtz, Vorlesungen, Bd. I, herausgegeben von 
... Das Vor- Krigar-Menzel, pag. 59.) In diesem Falle ist die potentielle 
' aber ebenso Energie 
Bewegungen Du (x? +y? +23) 
° der thermi- 2 
se bedürfen. [siehe ebenda pag. 60 in Anknüpfung an G1. (36), verallgemeinert 
für räumliche Bewegung], wie auch daraus ersichtlich, daß alsdann: 
i 0 g OB 0 2 
En en 
? „Molekular- in der Tat die Komponenten der elastischen Kraft ergeben. 
A Tea Wenn wir ferner elastische Verschiebungen in einem kontinuier- 
 sindernoer, lichen Medium haben, so haben nahe benachbarte Teilchen nahe 
eiten nur den dieselben Verschiebungen, und so wird daher die gesamte poten- 
tielle Energie der Spannungen einer Anzahl benachbarter Teil-
	        
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