tz SINUS. — SISON., 293
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er Dita __ Eine einfache Ueberlegung lehrt, dass sowohl der Sinus als auch der Cosinus
%y Welche eines Winkels numerisch nur zwischen Null und Eins liegen kann. Beide Grössen
spielen bei der mathematischen Formulirung von Naturgesetzen eine grosse Rolle,
lie au so dass man des häufigen Gebrauches. wegen ihre .Berechnung. so einfach als
ke möglich zu gestalten suchte. Tabellen, welche für jeden Winkel Sinus und Cosinus,
j. sowie umgekehrt aus dem bekannten Sinus oder Cosinus den zugehörigen Winkel
la in S zu finden gestatten, sind in jeder Logarithmentafel enthalten. Pitsch.
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Amen nd Sinzig, in Rheinpreussen, besitzt einen dem Selterswasser ähnlichen Säuerling,
kommen b-: welcher viel versendet wird.
A Siphon nennt man einen .Wasserverschluss von Röhren, die den Abfluss aus
nn Küchenausgüssen, Pissoirs, Closeten ete. vermitteln. Er besteht aus einem U-förmig
“ML Wen gebogenen Rohr, in dessen ab- und aufsteigendem Schenkel stets Wasser in gleicher
Urn Höhe steht, und zwar so hoch, dass ein Austreten von. Gasarten durch die
Röhren unmöglich gemacht ist. Die Verwendung dieser Art von Wasserverschlüssen
ist jetzt beinahe eine allgemeine, unbedingt nothwendig sind dieselben bei mit
fan Schwemmeanälen in Verbindung stehenden Ausgüssen und Wasserclosets. Um ein
A sogenanntes „Brechen der Wasserverschlüsse‘“ zu verhindern, ist zu berücksichtigen,
2 dass einmal das Fallrohr frei und offen über Dach mündet, dass andererseits das
Sn Lumen des Hauptfallrohres grösser ist, als das der einmündenden mit .Wasser-
verschlüssen versehenen Seitenröhren und endlich dass an den Wasserverschlüssen
jesserung‘ des eine Verengerung angebracht ist, wodurch ein Volllaufen des Fallrohres nicht
in Karlarıha eintreten kann. — Siphons s. auch unter Mineralwässer, künstliche,
Bd. VII, pag. 835. Becker.
Ar Siphonaceae, Familie der Chlorophyceae. Meist Meeres-, seltener Süss-
—.- wasser- oder Luftalgen. Das Individuum besteht‘ aus einer einzigen, schlauch-
N förmigen, sehr entwickelten, vielkernigen, mehr oder weniger verzweigten Zelle,
oft beblätterte Pflanzen oder Zellgewebe nachahmend.; Iunere Zellwand gleich-
CHE mässig vom Chlorophyll bekleidet. Fortpflanzung entweder isogam, durch Paarung
On beiderseits schwärmender Sexualzellen oder oogam, durch Befruchtung ruhender
Eizellen. Schwärmzellen 2- oder vielwimperig.
3 Winkels / a) Gamosporeae (Batrydiaceae). Fortpflanzung ausschliesslich isogam.
f vom b) Oosporeae (Vaucheriaceae). Fortpflanzung . 00gam. Schwärmzellen viel-
|, 0 bla” wimperig. Sydow.
Siphonia, mit Hevea Aubl. vereinigte Gattung der HKuphorbiaceae.
Siphonia elastica_ Pers. ist synonym mit Hevea guyanensis Aubl. (s. Bd. V,
pag. 215).
Sipiri, eine Berberin haltige Rinde, s. Bebeeru, Bd. IL, pag. 179.
Sipirin ist eine nicht näher bestätigte, vom Buxin verschiedene Base in der
Rinde von Nectandra Rodiaei Schomb.
Sipo-Sema ist der brasilianische Name der als Brech- und Abführmittel
dienenden Anchieta-Wurzel von Noisettia pyrifolia Mart, (s. BA. VII, pag. 350).
Sippenau, in Bayern, besitzt eine Quelle mit H, S 0.006 in 1000 Th.
Siradan, in den Hochpyrenäen, besitzt eine Sulfatquelle von 13°% welche viel
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versendet wird. Das Wasser enthält in 1000 Th. Ca 0.6, My 0.1, Na 0.05,
© etwas. K_und_ Cl.
| Siren, ein Pfeilgift auf Borneo, enthält wahrscheinlich Antiarin.
/ Sisalhanf, s. Pitahanf, Bd. VILL, pas. 243.
Sison, Gattung der Umbelliferae-Ammieae, mit einer einzigen Art:
nn Sison Amomum L., ein im wärmeren Europa verbreitetes © oder © Kraut
mit möhrenartiger, weisslicher Wurzel und bis meterhohem, fein gerilltem, markigem