Full text: Salpetersäure - Thonschiefer (9. Band)

Sehütte SMILAX, 259 
L düreh A "Smilax medica Schlechtend. et Cham. Hochkletternd, mit stumpfkantigem Stengel, 
Sen Nasen mit _herz-eiförmigen bis schildförmigen, 5—7nervigen Blättern und rothen Beeren, 
A Alkıt Heimisch in Mexico am Ostabhang der Cordilleren, 
che Kupfar. Smilax syphilitica Humb. et Bonpl. Stengel kräftig, rund, glatt, an der Basis 
W0 Sahwafsl. der Blätter mit 2 oder 4 kurzen, dicken, zusammengedrückten und zurückge- 
® Üie Forma] krümmten Stacheln. Blätter oblong-lanzettlich, 26 cm lang, kurz zugespitzt, .an der 
00 Bilden Basis abgerundet, 5nervig. Tropisches Südamerika, am Cassiquiare, Orinoco und 
ad Poseuurg Rio Negro. 
Senn üt in Smilax officinalis Kunth. Zweige zuerst rundlich, später fast 4kantig mit zer- 
s Stilaein streuten, zurückgekrümmten Stacheln, Blattstiel bis 3 cm lang mit 2 Ranken, 
ifte, Ba x Spreite der ‚alten Blätter aus herzförmiger Basis oblong-eiförmig , 25cm lang, 5 
hanswindt bis 7nervig, die der jüngeren Blätter oblong oder oblong-lanzettlich. .Tropisches 
PA Amerika, am Magdalenenfluss, am Vulkan Chiriqui. . 
 Darag-  Smilax. papyracea Duham. Nach einigen Angaben mit 2 cm diekem, auf der 
Unterseite Wurzeln tragendem Rhizom, nach anderen ist die Pflanze ein ansehn- 
üschen Sarga- licher Strauch mit ausgebreiteten Wurzeln. Stengel mit hakig zurückgekrümmten 
je bildet farb Stacheln. Blattstiele unbewehrt, mit Ranken. Spreite elliptisch-oblong , an der 
& und schwach Basis abgerundet bis fast herzförmig, gegen den Blattstiel jedoch wieder keil- 
Ib 100% Tösen förmig verschmälert, an der Spitze verschmälert und zugespitzt, 10— 16 cm lang, 
geist, Aether, 5nervig, zart. Französisches Guyana, Brasilien, 
felsäuze eine b) Blüthenzweige zum grössten Theile mit Hochblättern besetzt, die Dolden 
auf Stielen in den Achseln von Hoch- und Laubblättern. 
a Smilax pseudosyphilitica Kunth. Beblätterte Zweige rundlich, gegen das Ende 
t, Aetiernde, kantig, mit zerstreuten, geraden, sehr spitzen Stacheln vorzüglich unter den Blatt- 
$ sachligem basen besetzt (manchmal auch unbewehrt). Blattstiele 1—1.5ecm lang, häufig mit 
er M Dial Ranken, Spreite elliptisch oder oblong-lanzettlich, bis 20cm lang, zugespitzt, die 
HAUSES Mt Basis der jungen Blätter spitz, die der älteren mehr gerundet, doch wieder keilig 
A, meist zahl in den Blattstiel verlaufend, 5nervig. Blühende Zweige kürzer oder länger als 
(en zusammen ihr Mutterblatt, aus der Achsel von 5—7 eiförmigen, concaven Braeteen auf 6 bis 
8 1 25mm langen Stielen die Dolden entwickelnd, welche bei der männlichen Pflanze 
u auf kugeligem, 2 mm im Durchmesser haltenden Receptaeulum in den Achseln der 
a kleinen lanzettlicehen Deckblättchen 10—15 Blüthen auf 5—6 mm langen Stielen 
Te} tragen. Staubgefässe von ?/, Länge der Perigonblättehen, mit elliptischen, stumpfen 
Antheren von etwa !/, Länge der Filamente, Weibliche Blüthen. unbekannt. Frucht- 
Blüthen mit stände mit 6—10 Beeren von 6—8 mm Durchmesser auf 8—9 mm langen Stielen, 
Brasilien (Rio Janeiro, Rio Negro, Cassiquiare ete.) und Guyana. 
nten, fast zu- Smilax Schomburgkiana Kunth, hat eilanzettliche häutige Blätter. In Suri- 
„iften Zweige nam und Brasilien. 
5— TaerVig, Von den zuletzt genannten sechs Arten leitet man die Sarsaparille-Wurzeln 
ı bis Cochin ab, doch ist fast in keinem Falle mit Sicherheit zu sagen, von welchen Arten 
IL nee die einzelnen Handelssorten der Droge stammen (s. Sarsaparille, pag. 64). Ebenso 
nen sind die aufgeführten Arten noch ziemlich unvollständig bekannt, so dass ihre 
X im Anzahl und Umgrenzung noch nicht als definitiv feststehend betrachtet werden darf. 
c) Blüthenzweige mit Hochblättern besetzt, in deren Achseln die Dolden sitzen, 
Smilax aspera L., mit mehr oder weniger zahlreichen gekrümmten Stacheln, 
mit am oberen Ende abbrechenden Blattstielen, am Grunde herzförmigen, im Um- 
riss meist spiessförmigen Blättern. In zahlreichen Varietäten von den Canaren 
durch das ganze Mittelmeergebiet, in Abessinien und Indien. Die Wurzel wird in 
Italien wie Sarsaparille gebraucht und ist auch als „italienische Sarsaparille“ in den 
„san Blättern Handel gekommen. 
een Dr d) Blüthenzweige verkürzt, mit Hochblättern, deren oberstes nahe an der End. 
un knospe. Dolden gestielt, einzeln oder zu 2—3 in den Achseln der Hochblätter. 
Peoeent Mit Meist im tropischen Asien heimische Arten. | 
P Caleium- Section IV. Pleiosmilax Seem. Mehr als 6 Staubgefässe. Auf den Inseln des 
BE stillen Oeceans.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.