Full text: Salpetersäure - Thonschiefer (9. Band)

SAMEN. 25 
dr 
Wi) umgeben diese nahezu vollständig, indem sie am Scheitel nur eine kleine Oeffnung, 
die Mikropyle, frei lassen. 
en Die KEintrittsstelle des Nabelstranges in den Knospenkern (an der Oberfläche 
u der Samen in der Regel deutlich erkennbar) heisst Hagelfleck (chalaza); 
/ die Stelle, wo der Samen sich von seiner Verbindung mit dem Fruchtknoten löst, 
n heisst Nabel (hilum); zwischen Nabel und Hagelfleck zieht bei vielen Samen 
in der Nabelstrang als Naht (raphe). 
Fig... 2. 
allen, 
aften 
hy; 
Wen 
Q Y. 
(agen 
atten. 
en 
Fort- 
zung 
olan- 
\ auf 
zug 
Ver- 
ı Be- 
ng 
azen- 
wenn 
r die 
die 
‚he ; 
# 
met Le. 
mit 
(le, 
and- 
Aus- 
ılage 
ttern 
\ die 
4 Be- 
\men- 
Var- ; 
lt a” A AU 
an Schematische Darstellung eines der Länge nach durchschnittenen Fruchtknotens im 
d Augenblicke der Befruchtung. 
meht- s Narbe mit zwei Pollenkörnern, deren Schläuche durch den Griffelcanal (g) in die 
P Fruchtknotenhöhle gewachsen sind. Ein Pollenscnlauch (7) dringt durch die Mikropyle 
mgch der Samenknospe zur Kizelle (k) des Embryosackes (e); £ Fuuiculus, ai äusseres, 
„ofen “ inneres Integument der Samenknospe (nach Luerssen). 
N _ Die Samenknospe steht nur selten aufrecht, so dass die Mikropyle gerade in 
RB die Verlängerungslinie des in diesem Falle kurzen Nabelstranges fällt. Solche Samen- 
„ld, knospen heissen atrop oder orthotrop (Fig. 4). Häufiger sind die Samenknospen 
wen umgewendet, sozusagen an dem Nabelstrange aufgehängt (Fig. 2). ; Der Nabel- 
| strang ist der Länge nach mit dem Integument verwachsen und die Mikropyle
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.