SULFUR SUBLIMATUM. — SULZ. 541
N
© 25—30° soll der Gewichtsverlust nicht mehr als 7,5 Procent betragen, andern-
ter Sohwafe falls eine Anfeuchtung mit Wasser stattgefunden hat. Ein völlig arsenfreier Schwefel
Ü Laft Velten findet sich selten im Handel. Ueber die Prüfung auf Arsen siehe unter Sulfur
‚Öiger m (otum, pag. 539,
Frl nit far Gebrauch: Dient in erster Linie zur Bereitung des Sulfur lotum (8. d.)
UM "in und findet eine beschränkte Anwendung in der Veterinärpraxis.
Te Turtle S. auch Schwefel, pag. 147. H. Thoms.
tollen Nahezy Sulfurete sind Sulfobasen.
del Einem Ueber. . . . .
Oi wind Sulfuretum, Sulfidum, Sulfid = Verbindungen der Metalle mit Schwefel
Bde an ni in verschieden hoch geschwefeltem Zustande (Subsulfuretum, Protosulfuretum,
End nn Deutosulfuretum). — Sulfuretum Calcis = Caleiumsulfid, — Sulfuretum aureum
A Antimonit: = Stibium sulfuratum aurantiacum. — Sulfuretum stibieum =—
pe. Ge 13 Stibzum sulfuratum crudum,
7 008. 1.120) :
MRS dureh Salz. Sulfurin oder sogenannte geruchlose krystallisirte Schwefelleber, enthält nach
PÖHL gar kein Schwefelkalium, sondern ist ein Gemenge von Pottasche und
Schwefelblumen (durch Kaliumchromat gelb gefärbt),
Mil, Salz Sulfuröle heissen im Handel jene geringwerthigen Sorten Olivenöl, welche
Mi DS durch Extraetion der warmgepressten zerkleinerten Oelkuchen mit Schwefelkohlen-
der Gleichwng: stoff gewonnen werden. Benedikt.
‚chende Plüssie. Sulfuryl, SO,, heisst das zweiwerthige Radikal der Schwefelsäure ; das gleich-
und sehliege' falls zweiwerthige Radikal SO der schwefligen Säure heisst dagegen Thionyl,
aa Sulfurylchlorid, Schwefelsäurechlorid, SO, CO Entsteht durch Ver-
Aamnelt, mi
‚ernitrat keine einigung von Chlor und Schwefeldioxyd, am besten bei Gegenwart von Campher,
Temperatur von oder durch Erhitzen von Chlorsulfonsäure in zugeschmolzenen Röhren während
12 Stunden auf 180°:
ofel darf blaues ZA Cl OHM
zu holen Tem- 2380: OH Sn S02<G1 SO OH
xheilten feuchten Eine farblose, bei 70° siedende, stechend riechende, an der Luft rauchende
ı geCangen WAL Flüssigkeit, welche mit Wasser in Schwefelsäure und Salzsäure zerfällt.
as Filtrat weder | H. Beckurts.
ırstoffwasger sich Sulfurylhydroxylchlorid, Chlorsulfonsäure, SchwefelsäuremonOo-
«ser Büekstand chlorhydrin, OO Bildet sich durch directe Vereinigung von Schwefel-
Yatrikt. vom be- trioxyd mit Salzsäure und wird durch Sättigung von zum Schmelzen erwärmter
krystallisirter Dischwefelsäure mit Salzsäuregas und Abdestilliren dargestellt, Ent-
een. veterindt steht auch durch Destillation eines Gemisches von concentrirter Schwefelsäure mit
Phosphoroxychlorid :
T Thoms OH Az Cl
5 n . 280,<oH + PO CL = 280, <om + HPOs + HCl. /
dei 30300) Eine farblose, an der Luft rauchende Flüssigkeit, welche bei 152° siedet, bei
DOnr (Mb. Mi 18° das spec. Gew. 1,766 besitzt und mit Wasser zu Salzsäure und Schwefel-
gemdes Palrer säure zerlegt wird. H. Beckurts.
jeigemengt sind,
< enthält Kleine Sulphur z== Sulfur.
spapier gesireni Sultzbach, im Elsass, hat drei kohlensäurereiche Quellen mit FeH, (CO3)2
dor Panne 1 0.032 in 1000 Th.
Sultzmatt, im Elsass, besitzt eine Quelle von 12.2° mit NaHCO, 0.966,
aß oder der Mg H, (CO3)2 0.313 und Ca ll, (CO;)2 0.431 in 1000 Th. .
Sulz, in Ungarn, besitzt eine Quelle von 11—12,5°, mit NaCl 2.476,
„8 1 Proceni Ca H, (CO;)2 1.881 und FeH,(CO,), 0.135 in 1000 Th,
sera FOR