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Zellen, zahlreiche Spaltöffnungen, grosse, auf breiter, verdickter Basis (Fig. 102 ba) |
sitzende, ein- oder zweizellige, aussen warzig-rauhe starkwandige Haarborsten B
(Fig. 102%) und mehrzellige Drüsen (d), die aus einer schmalen, langen ;
Stielzelle und aus mehreren zu Köpfchen und Kolben vereinigten Drüsenzellen be- '
stehen. Das durchschimmernde Parenchym ist kleinzellig. Die um die Borstenbasis
Fier, 109 Fig. 108.
CU- AT
Blatt von Rhus Cotinus, Nat. Gr.
d- Fig, 104. 21
Sp Quer
ba en
Khus Coriaria; Epidermis der Blattunterseite, al
sp Spaltöffnungen, h Haarborste, ba Basis eines Zeller
abgefallenen Haares, d Drüsen, cu streifige
Cuticula.
gestellten Zellen sind gewöhnlich schön radiär 5
angeordnet. Auch diese Epidermis zeigt eine nn
ausgezeichnete Cutieularstreifung (cu). nn
. 2. Das Blatt von Rhus Cotinus ist einfach, Rhus Cotinus, Epidermis der Blattoberseite,
viel grösser als ein Fiederblatt von RA.
Coriaria, ganzrandig, mässig lang gestielt, verkehrt-eiförmig, eirundlich, rundlich,
En abgestutzt , vollständig kahl (Fig. 103). Die Oberhaut der
1 Oberseite (Fig. 104) besteht aus dünnwandigen, unregelmässig
rundlichen, ausgebuchteten Zellen; Haare und
Spaltöffnungen fehlen; eine Cutiecularstreifung
ist nicht wahrzunehmen; die Epidermiszellen der Unter-
seite sind kleiner, mehr rundlich; Spaltöffnungen sind zahlreich
vorhanden.
3, Das Blatt von Cortaria myrtifolia ist einfach, kreuz-
ständig, ganzrandig, rhombisch oder länglich-lanzettlich, spitz, m
sitzend und besitzt 3 Rippen, deren mittlere bis zur Blatt- \
spitze, die seitlichen in flachem Bogen bis über die Blattmitte .
sich verfolgen lassen. Das Blatt ist vollkommen glatt, ober-
seits dunkel-, unterseits lichtgrün. Die Oberhaut der Oberseite N
Blätter von Coriaria /Fig, 105) setzt sich aus polygonalen Zellen zusammen, deren by
Oberfläche meist etwas körnig, nur ausnahmsweise streifig En
erscheint; dagegen zeigen die Wände deutliche Poren: auch sind sehr ©