Detaf SYMPHONIA, — SYMPLOCOS. ul
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ran in _ Von den 6 bekannten Arten sind 5 auf Madagaskar, eine (S. globulifera L. fil.)
"ches al Kehte im tropischen Amerika verbreitet.
N ww. Symphonia Fasciculata, auf Madagaskar „Hazeen‘“ genannt, enthält einen
At Gerade & gelben Milchsaft, der an der Luft bald verharzt und zum Kalfatern der Schiffe
Memente Welche verwendet wird. Aus den Samen wird fettes Oel gepresst, das in seiner Zu-
2 Nervensgbstang sammensetzung den Thierfetten ähnlich ist. Es enthält nämlich 27.44 Procent
"hlchen Naryap, Oelsäure, 16.80 Procent Stearinsäure und 8.40 Procent Palmitinsäure. Ausserdem
Eiperen Nr. enthalten die Samen einen dem Quercetin ähnlichen Körper und Gerbstoff
"nderfellag dag (REGNOULD und VILLEJEAN, Journ. de Pharm, et de Chimie, 1884). Das. Oel ist
& Melt wie di geniessbar und wird, mit dem Milchsaft gemischt, auch zu Einreibungen gegen
"tar erw Krätze und Rheumatismus angewendet.
TUNER zu berück- Symphoricarpus, Gattung der Caprifoliaceae, Unterfamilie Lonicereae.
Ost Gin ner pöges Sträucher mit ganzrandigen, kurzgestielten Blättern und achselständigen "Trauben
erpheren Verlag oder Aehren. Blüthen klein, Kelch 4—5zähnig, Corollen fast unregelmässig 4- bis
5lappig, Fruchtknoten 4fächerig, zu einer zweisamigen Beere sich entwickelnd.
{am Symnafhiegg S. racemosus Mechx., aus Nordamerika, wird bei uns als Zierstrauch
(„Schneebeere“) gezogen. Die weissen kugeligen, erbsengrossen, ungeniessbaren
18 ist festzuhalten, Beeren überwintern,
stellen entweder S. vulgaris Mcechx. (Lonicera Symphoricarpus L.), ebenfalls aus Nord-
en dar, Hierher amerika, besitzt scharlachrothe Beeren. Von dieser Art stammten die früher gegen
ben, der Ureteren: Wechselfieber gebräuchlichen Strpites und Radix Symphoricarpri. In neuester
| Zeit werden die jungen Zweige als Alterans und Diuretieum empfohlen (NEWTON,
itrertheilung Med. Bull. 1889).
‘serveiternde Symphytum, Gattung der Asperifoliaceae, Kräuter mit alternirenden Blättern
em Kinflusse des und unbeblätterten, wickeligen Inflorescenzen. Kelch röhrig, 5theilig ; Blumenkrone
anderen Körper- walzlich-glockig, 5zähnig, durch 5 in einen Kegel zusammenneigende, die unge-
dt theilten Staubfäden verdecekende Schuppen geschlossen. Nüsschen 4, am Grunde
noch zu nennen ausgehöhlt und mit einem gedunsenen Ringe umgeben, an den Fruchtboden an-
| auf die Lage gewachsen.
Direhsehneidung Symphytum officinale L., Beinwell, Schwarzwurz, hat eine möhren-
ıten: in die Orbita förmig-ästige, dicke Wurzel und bis meterhohen, von den herablaufenden Blättern
ieh die Lidpartie geflügelten Stengel. Die Blätter sind eilanzettlich, ganzrandig, steifhaarig, die
Blüthen schmutzigroth oder gelblichweiss in einseitig überhängenden Trauben.
Ar die Drüsen ‚Von dieser Art stammt
08 sich um eine Radix Symphiti s. Consolidae majoris (Ph. Hung. I., Gall., Belg., Hisp.,
, Nerven handelt. Neerl.). Sie ist mehrköpfig, bis 15cm lang, bis 3 mm dick, tief längsfurchig, von
Shänzige Drisen- horniger Consistenz, glattbrüchig. Innerhalb des schwarzbraunen Korkes ist die
ınterscheiden. Wurzel weiss oder bräunlich; eine Cambiumlinie trennt die dünne Rinde von
masvorgängen im dem dunkleren, undeutlichen, strahligen Holzkörper.
oheint noeh nicht Die Wurzel ist geruchlos und schmeckt schleimig, zugleich etwas herb und
29 vindieirte Be- süsslich.
M ,n. it wohl Sie enthält ausser Pflanzenschleim Gerbstoff, Asparagin und Stärke, deren
la vorliegenden Körner zum Theile in Wasser zerfallen und sich lösen (A. VoaL).
M ür die Wirme- _ Die Schwarzwurzel wird im Herbste gesammelt, der Länge nach gespalten
a hzzichitt und scharf getrocknet. 7 Th. frische geben 2 Th. trockene.
m adet Symphytum tuberosum LI. hat einen schiefen oder horizontalen, stellenweise
a a knotiz verdiekten Wurzelstock, der Stengel wird höchstens 30cm hoch, die ei-
] Ba förmigen Blätter sind wenig herablaufend, die Blüthen blassgelb.
U Symphiytum bulbosum Schimp. hat einen kriechenden , rundliche Knollen
sarıgo6$ COMDOSIEA, tragenden Wurzelstock und ist ausgezeichnet durch die langen Schlundschuppen
x. Holagewichse der Kronröhre.
„rescenZen oder Symplocos, Gattung der Styrac eae. Holzgewächse mit alternirenden Blättern
« oine kmzelige und achselständigen Inflorescenzen mit kleinen Hochblättern. Blüthen regelmässig,
Keleh und Krone 5lappig, zahlreiche _Staubgefässe in vielen Wirteln, Frucht-
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