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sich, was er auch noc< nicht förmlich besizt. Hunger und Durst sind
allen Gif zum Ze zwei Philosophen a pi sie Miipiten
und deduciren a bie das Dasein ihrer Gegenstände ; “fe entspringen
nicht aus der sinnlichen Erfahrung und Wahrnehmung der begehrten
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Objekte, sondern gehen ihnen voraus, vermissen sie, ohne sie weder
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j<on besessen, noch verloren zu haben. =- So ist das Sinnliche selbsi
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Ge Herdendes und Flüssiges, feineswegs die jein Instanz, ein fester
tillstand8-, Ausgangs- und Anhaltspunkt, ein unmittelbar Erstes,
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ein zureichender Erflärungsgrund, wofür der Empiriker es hält en
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Dogma, das eben das Wesen des Empirismus fonstituirt. Er glaubt
den Ursprung der Ideen erklärt zu haben, wenn er sie aus den Sinnen
bleitet ; er bricht beim Sinnlichen ab, erkennt in ihm keine Noth, kein
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Bedürfniß einer Abhängigkeit und weitern Erklärung anz; es ist ihm
etwas, was sich unmittelbar von sich selbst versteht, das durch sich selbst
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Klare, Gewisse und Reelle, und er macht so die Bedingung zur Ursache,
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das Materielle zum Formellen, das Leidende zum Thätigen, und das
Thätige, die Seele, den Geist zum Leidenden. Das Sehen und Hören
die wichtigen Funktionen der Sinnlichkeit in Veziehuig au die Er
enntniß sind dem Empiriker eine absolute Thatsache, d. h). eine solche,
die er schlechtweg vorausseßt, die er nicht mehr in der Art zum Gegen-
stande seiner Untersuchung macht, daß er sich fragt: wie ist das Sehen
und Hören möglich? Würde er sich diese Frage stellen, jo würde er
erfennen , daß die Möglichkeit namentlich des Sehens selbst da
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Denken ist. Die Wahrnehmung des Gegenstandes außer mir als
Objekt -- ganz abgesehen von den Vorstellungen seiner Größe, Gestalt,
Lage, Entfernung , Vorstellungen, die der Mensch, wie die Grfahrun
(ehrt, nur durch Vergleichung und Urtheil sich erwirbt == ist schon ein rein
geistiger Akt, schon Bewußtsein, schon Denken, obwohl noch ein in die
sinnliche Ansc auung verborgenes, eingehülltes ud gebundenes Den-
fen, das erst später, mit dem Heranreifen des Individuums zur Selbst
Feuerbach's sämmtliche Werfe. V.
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