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Vater, wie die erste Ursache keine Ursache. Aber gleichwohl verehre
und liebe ich nicht den Adam als meinen Vater; Adaͤm befaßt alle
Menschen; in ihm ist alle Individualität ausgeloͤscht; Adam ist eben so
gut der Vater des Negers als des Weißen, des Slaven als des Ger—
manen, des Franzosen als des Deutschen; ich bin aber kein Mensch im h
Allgemeinen; meine Existenz, mein Wesen ist ein individuelles, ich ge⸗
höre zur kaukasischen Rasse und unter dieser selbst wieder zu einem be—
stimmten Stamme, zum deutschen. Die Ursache meines Wesens /ist
daher nothwendig selbst eine individuelle, bestimmte, diese sind aber eben
meine Eltern, Großeltern, kurz die mir nächsten Generationen oder Men—
schen. Gehe ich weiter zurück, so verliere ich alle Spuren meiner Existenz
aus den Augen; ich finde keine Eigenschaften, aus denen ich meine ih
Eigenschaften ableiten kann. Ein Mensch im 17. Jahrhundert könnte
nimmermehr, wenn auch nicht die Zeit dazwischen läge, der Vater eines
Menschen im 19. Jahrhundert sein, weil der qualitative Abstand, der
Abstand zwischen den Sitten, Gewohnheiten, Vorstellungen, Gesinnun— ni
gen — und diese prägen sich ja selbst leiblich aus — zu groß wäre.
So gut daher der Mensch bei seinen nächsten Vorfahren, als den Ur— n
sachen seiner Existenz, mit seiner Verehrung stehen bleibt, nicht bis auf u
den ersten Stammvater zurückgeht, weil er in diesem nicht seine von ihm
unabsonderliche Individualität enthalten und vertreten findet, so gut bleibt
er auch bei den sinnlichen Naturwesen stehen, als den Ursachen seiner
Existenz. Ich bin, was ich bin, nur in dieser Natur, in der Natur, wie i
sie jetzt, wie sie seit Menschengedenken ist. Nur den Wesen, die ich sehe,
fühle, oder wenn ich sie auch nicht selbst sehe und fühle, doch wenigstens
an sich sichtbare, fühlbare oder sonstwie sinnliche Wesen sind, verdanke
ich, der ich ein sinnliches Wesen bin, der ich ohne Sinne ins Nichts ver—
sinke, meine Cristenz. Wenn auch diese Natur geworden ist, wenn ihr J
eine Natur anderer Art oder Beschaffenheit vorausging, so verdanke ich
doch nur der Natur von dieser Art und Beschaffenheit, in der ich lebe,
mit deren Beschaffenheit sich auch die Beschaffenheit meines Wesens
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