minder deutlicher Weise an den untergeordneten Helden derselben,
daß und wie die Götter die Wünsche der Menschen erfüllen. ꝛ
„Gieb, betete Diomedes zur Athene, daß ich treffe den Mann und un
der fliegende Speer ihn erreiche, welcher zuvor mich verwundete.
Also rief er flehend, ihn hörete Pallas Athene.“ (J. 5, 121.)
Er schleuderte auf Pandaros, denn dieser war der Verwunder,
den Speer und Pallas Athene richtete ihn gerade am Aug' in die unl
Nase, daß er todt dem Geschirr entsank. (IJ. 5, 290.) Als die au
Achäer von den Troern in ihre Verschanzungen zurückgeschlagen .
waren, rief Agamemnon aus: „O Zeus gewähre mir doch nur dieses duu
Verlangen. Laß uns wenigstens (nämlich: wenn auch nicht sie— ihn
gen) selber errettet sein und entfliehen, nicht laß so hinsinken vor dj
Trojas Macht die Achäer. Also rief er bethränt, voll Mitleids
schaut ihn (6400öαα, beklagte, bedauerte) der Vater und er un
winkt ihm Errettung der Danaer, schnell (orαα, auf der Stelle, lußt
sogleich) den Adler entsandt er, die edelste Vorbedeutung.“ (J. 8, det
242 47.) Als Glaukos seinen Freund Sarpedon fallen sieht, shen
ohne ihn vertheidigen zu können, weil eine schmerzliche Wunde remn
ihn kampfunfähig macht, fleht er den Phöbos Apollo um Hülfe
an. „Hilf, o Herrscher, die schreckliche Wunde mir heilend.
Schläfere ein die Schmerzen und stärke mich.“ Apollo erhöret
ihn, stillt sogleich die Schmerzen und „hemmt in der schrecklichen n
Wunde sein schwarzrinnendes Blut“, und Glaukos freute sich nin
herzlich, daß so schnell sein Flehn der mächtige Gott ihm gewäh— *
ret, ötu ο â ονο νανα νο αανο. (J. 16,523.) n
Der Telamonier Ajas wollte dem Achilleus durch einen Freund
den Tod des Patroklos melden, aber vergeblich sah er sich nach n
einem solchen um, denn Dunkel umhüllte die Achäer. In dieser 2
Noth fleht er zum Vater Zeus: „o errett' aus der dunkeln Nacht
die Achäer! Schaff' uns Heitre des Tags und gieb mit den
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