Full text: Theogonie nach den Quellen des classischen, hebräischen und christlichen Alterthums (9. Band)

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wagt. Quodque Deo facile est, homines optare nec audent. 
(C. Sedulii Mirab. div. 4. 124.) Tantum a portu apporto bo 
num, tam gaudium asffero grande, vix ipsa domina hoc nisi 
sciat, exoptare a diis audeat. (Plautus Stichus Act. 2 80 
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So errettet Hephästos den Idäos vom Tode „in schirmende 
Nacht ihn verhüllend“ (J. 5, 21); so wehrt Athene vom Leib 
des Menelaos das Todesgeschoß ab „wie die Mutter wehrt vom 
Sohne die Fliege, indem süßschlummernd er daliegt“ (3 4,129) 
und verhindert, daß die Lanze des Sokos dem Odysseus in die 
Eingeweide dringt (J. 11, 437); so enttragen Aphrodite und 
Apollo den verwundeten Aeneas dem Schlachtgetümmel (J. 5, 
311 — 45); so weht Athene den von Hektor abgeschleuderten 
Speer nur mit einem leisen Hauche von Achilleus weg, und 
Apollo entreißt oder „entrückt“ Hektor dem mordgierigen Achil— 
leus ganz leicht, sonder Müh' als Gott und hüllt in Nebel ihn 
ringsher (IJ. 20, 437 — 443), ohne daß diesen göttlichen Hülfe— 
leistungen und Errettungen ausgesprochene oder an die Götter ge⸗ 
richtete Wünsche vorangehen. Natürlich aber erretten die Götter, 
namentlich auf wunderbare Weise, nur diejenigen, welche sie lieben, 
oον ⏑ ννοναν (Luripid. Iphis. Aul. 1611), lieben 
aber nicht aus grundloser Willkür, sondern wegen ihrer dem eignen 
Wesen (der Götter) entsprechenden Vorzüge. 
Der Gegenstand der Odyssee. 
Wenn die Ilias den Mann besingt, der so viel Unheil über 
Andere gebracht, freilich auch über sich selbst durch den durch sei⸗ 
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4.
	        
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