Zunächst benötigt man die Gesamtanzahl P der Bildpunkte, die auf die gewählte Meßfläche
erungen entfallen sowie die Anzahl der Punkte Pp, die in den zu untersuchenden Strukturen liegen,
um deren Flächenanteil ermitteln zu können. Weiter sollte auf dem Meßfeld die Bestimmung
der Anzahl von Strukturen Ny und der Sehnen L,_ in ihnen möglich sein. Zur Klassifizierung
der Strukturen nach ihrer Ausdehnung in Zeilenrichtung und der Sehnenlängen muß die
Möglichkeit bestehen, Bildanteile nach einer vorgebbaren Länge zu unterdrücken (Elimi-
‚ein. Die nation von Impulsen im Videosignal, deren zeitliche Dauer kleiner als eine vorwählbare Zeit
wesent- sind). Eine Klassifizierung von Strukturen nach ihrem Flächeninhalt scheint nach Tafel 2
wertung weniger notwendig zu sein, da ihre Umrechnung auf räumliche Größenverteilungen stark
che Auf- einschränkenden Bedingungen unterworfen ist. Andererseits stellen sich einer solchen
Klassifizierung bald wirtschaftliche Grenzen, da für sie ein Vergleich des Bildinhaltes über
mehrere Zeilen durchgeführt werden muß.
Für manche Anwendungsfälle kann es erforderlich sein, Ballungsgebiete von Strukturen zu
lung der untersuchen. Hierzu muß man von einem Gerät zu quantitativen Gefügeanalyse erwarten,
fischen daß es in der Lage ist, Ballungsgebiete als solche zu erkennen und vereinzelt auftretende
e (Grau- Strukturen zu eliminieren.
n Zeilen-
3.4. Ausgabeform der Meßwerte
;idenden Um eine universelle Anwendbarkeit des Gerätes zur quantitativen Bildanalyse zu gewähr-
annungs- leisten, sollte die Ausgabe der Meßwerte in möglichst allgemeiner Form in einen elektroni-
sefordert schen Rechner beliebiger Größe erfolgen, so daß man in der Lage ist, sie beliebig zu verar-
ollte, das beiten. Man kann dann auch einfach mit dem beschriebenen Verfahren der Elimination in
Für die Zeilenrichtung durch Differenzbildung die Anzahlen von Strukturen oder Zeilenabschnitten
btastung in den einzelnen Größenklassen ermitteln? .
ı Raster. n
(AN 4’ p)ges = 2 Nay-ı — Na) u (0?)
erstärker u=0
enügt es,
uwenden n
zunächst (AN_, v) ges 5 zz Nr, Er = Nr 2) u
zenügend M =0
npensiert
egebener Hierbei ist n die Anzahl der Meßfelder.
fs für das Oft will man wissen, wieviel Strukturen einer Probe außerhalb eines vorgegebenen Längen-
>» Abtast- bereiches von 1, bis 1, liegen. Dazu führt man auf der Probe Messungen in n Meßfeldern
durch und bildet im Rechner die folgende Summe:
n
jerät zur (Na, <11,>17) ges 5 = (Na — Na,>1, * Na >19) u
14
(13)
(14)
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