‚ In der von Teilchen besser erfaßt, wodurch ihre Größe genauer bestimmt werden kann (Fig. 3).
ist nur Eine andere Schwierigkeit bei der Verwendung von Fernsehkameras ergibt sich aus der
n einer Ungleichmäßigkeit der lichtempfindlichen Schicht der Röhre. Dieser Effekt führt dazu, daß
its vor- Teilchen, die denselben Grauton haben, an unterschiedlichen Stellen des Bildschirms nicht
lasselbe gleiche elektrische Signale hervorrufen. Dies führt zu zwei unerwünschten Effekten:
;tastete a) Die Unterscheidung von Graustufen durch ein System zur Bildanalyse wird begrenzt, da
le muß es unmöglich ist, eine Phase mit einem bestimmten Grauton einheitlich über das gesamte
nn nun Gesichtsfeld wiederzugeben, ohne daß fälschlicherweise eine andere Phase in einigen
jeträgt, Teilen des Bildes mit erfaßt wird.
ı in der b) Infolge der ungleichmäßigen Empfindlichkeit der Röhre erscheint ein Teilchen in ver-
ist eine schiedenen Teilen des Gesichtsfeldes in unterschiedlicher Größe (Fig. 4).
schnitt- Der Grund dafür ist, daß der Abtaststrahl eine endliche Größe hat und daher elektronisch die
lagegen Grenze der Teilchen nicht scharf ist. Der Schwellwert muß genau auf die Mitte dieses
flösung Übergangsbereiches eingestellt werden, um das Teilchen richtig zu erfassen (Fig. 5). Infolge
ilen zu der unterschiedlichen Empfindlichkeit der Röhre über das Gesichtsfeld ist dies jedoch nicht
ersten möglich.
it. Eine Die Ungleichförmigkeit in den elektronischen Signalen wird sowohl durch das optische
rgeben. System als auch durch das Abtast-System verursacht. Eine Kompensation kann daher sowohl
n B als auf optischem Wege als auch mit den in der Fernsehtechnik üblichen Mitteln elektronisch
nd das erreicht werden. Eigene Versuche haben jedoch ergeben, daß es mit diesen Verfahren kaum
möglich ist, eine Ungleichmäßigkeit von 5% zu unterschreiten. Noch schwieriger ist es,
; darin, diesen Wert beizubehalten, da sich die Eigenschaften der Vidikon- und Plumbikon-Röhren
ıiedene mit der Zeit ändern und außerdem die resultierenden Signale von der Lichtstärke abhängig
sind, durch Wechseln der Birne oder des Objektivs geändert werden und obendrein Staub-
“ einige teilchen im Mikroskop eine andere Intensitätsverteilung ergeben. Es muß daher ständig
anderer nachgeeicht werden, was sehr zeitraubend ist.
analyse Es wurde daher eine automatisch arbeitende Korrektur entwickelt, mit der eine ungleich-
n- und mäßige Ausleuchtung und Fehler der Abtast-Einrichtung selbsttätig korrigiert werden. Diese
analyse Ausleuchtungskorrektur kann in wenigen Sekunden wie folgt eingestellt werden:
it einer Unter das Mikroskop oder ein anderes optisches Abtastsystem wird eine ebene, völlig gleich-
ng das mäßig reflektierende Probe scharf eingestellt. Der Kompensator speichert dann die
Intensitätsverteilung über dem Gesichtsfeld in einer Matrix von 28 x 32 Punkten. Darauf
ım den wird die zu messende Probe abgetastet, wobei der Kompensator die Ausgangsspannung des
bauten Abtastsystems während der Abtastung kontinuierlich korrigiert, indem er jeden Bildpunkt
ht. Für mit den vier nächstliegenden Punkten in seinem Speicher vergleicht und zwischen ihnen
n Auf- interpoliert, so daß die Abweichung von der Gleichförmigkeit etwa 2 % oder weniger ist.
| einem Diese Technik kann ebenfalls dazu verwendet werden, Vorlagen mit ungleichmäßiger Hellig-
.. Diese keit auszuwerten. Ein Beispiel sind Photographien mit einem Untergrund unterschiedlicher
on- als Helligkeit.
lessung | |
esichts- 2.1.2. Die Logik
gezählt Die Verwendung einer digital gesteuerten Bildabtastung ermöglicht es, eine völlig digitale
Ecken Bildverarbeitung an der Abtasteinheit anzuschließen — einschließlich der Einstellung der
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