Für ein Registrierung und Aufnahme in das Kollektiv die zweifache Meßstreckenlänge gewählt.
Fig. 4d Dieser „Randeinfluß‘“ hat eine gewisse Verfälschung der Meßergebnisse in der Längsrichtung
mn sind zur Folge. Durch die aus Fig. 4f ersichtlichen großen Unterschiede zwischen den L; o-Werten
rch ein für die Längs- und Querrichtung wird das Vorliegen einer stark ausgeprägten Textur
Bereich angezeigt.
‚aammen
tlängen a = Zn nn -
AaWerte 3.2 Zahlenmäßige Kennzeichnung der Lagehomogenität von zweiphasigen Gefüge-
trennte anordnungen
igkeits- Der Vergleich der Schnittlängenverteilungskurven der untersuchten Gefügeanordnungen
kleiner erlaubt die Feststellung, daß durch diese Kurven die Unterschiede der Lage der
Gefügeelemente zueinander mit einer offenbar ausreichenden Empfindlichkeit angezeigt
anderen werden, obwohl sich die zur Auswertung herangezogenen Gefügemodelle nur durch die
en sich Lagehomogenität, nicht aber durch die Konzentrationshomogenität der beiden beteiligten
tlängen Phasen voneinander unterscheiden.
erkes in Unter der Voraussetzung, daß diese Feststellung nach weiterer Überprüfung nicht noch einer
i einem grundsätzlichen Korrektur bedarf, wäre hiermit ein Weg aufgezeigt, der das Problem der
und bei zahlenmäßigen Kennzeichnung der Lagehomogenität auf das wahrscheinlich einfacher
nischen lösbare Problem der zahlenmäßigen Kennzeichnung von Schnittlängenverteilungskurven
;tlängen einschränken würde. Hierbei entsteht vor allem die Frage nach dem erforderlichen Umfang
3EZOßgCN der Kennzeichnung.
Eine für den gewählten Versuchsumfang sicherlich ausreichende Kennzeichnung kann mit
ngigkeit Hilfe einer Zahlenmatrix erfolgen, für welche die Angabe der Lage und Höhe der Maxima
figkeits- und Minima in drei Richtungen heranzuziehen ist. Dieser Vorgangsweise entspricht eine
ingegen Vereinfachung der Verteilungskurven zu einem geknickten Linienzug, wie dies in Fig. 4f für
‚us den die 90° -Richtung gezeigt wird.
astanter Tabelle 1 gibt nun die zu den verschiedenen Gefügeanordnungen gehörenden Zahlenmatrizen
ahl der wieder, wobei zusätzlich die Angaben für die Maxima mit einem (+)-Zeichen und jene für die
kleinen Minima mit einem (—)-Zeichen versehen sind. Der erste Wert der Zahlenpaare gibt jeweils die
;o klein Lage, der zweite Wert die relative Häufigkeit der Extremwerte der Schnittlängenverteilungs-
roß, im kurven an. Die jeweils drei Zeilen der Matrix entsprechen den untersuchten Richtungen. In
urch die den Kolonnen sind die Angaben für die beiden Maxima und für das dazwischen liegende
Minimum untergebracht.
großer Bei einiger Übung vermitteln solche Zahlenmatrizen ohne weiteres von den zugehörigen
rstellten Schnittlängenverteilungskurven und von den Gefügeanordnungen, die diesen entsprechen,
ben sich eine ausreichende Vorstellung. Für die Beschreibung gemischter Verteilungen bieten sich
figkeits- grundsätzlich als Kennwerte die Lage, Höhe und Halbwertsbreite der einzelnen Verteilungen
rner die an. Bei den in Tabelle 1 wiedergegebenen Zahlenmatrizen wurde die Halbwertsbreite nicht
berücksichtigt; es ist jedoch denkbar, daß für noch feinere Differenzierungen auch diese
ttlängen Angaben notwendig sind. Die Klärung dieser Frage muß weiteren Untersuchungen
ung die vorbehalten bleiben.
emente, Die angeführten Zahlenwerte würden durch eine Änderung der gewählten Vergrößerung für
„ für die die Bildauswertung selbstverständlich entsprechende Veränderungen erfahren. Zu Vergleichs-
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