sordnet. Stäbchen ausgeschieden (Fig. 3a), die nach Feinbereichsbeugungsaufnahmen ß-Mo„‚C mit
tl. auch Gitterkonstanten ag = 2,90 Ä und Co = 4,565 Ä waren. Die Ausscheidungen der Zwischen-
stufe (Fig. 3c, die gleichzeitig eine Übersicht über das Gefüge gibt) waren weitgehend
les (und koaguliert und die Beugungsaufnahmen stimmten gut mit d-Werten für das Sonderkarbid
ktierten M‚,3Cg6 überein. Ausscheidungen an den Korngrenzen mit häufig kantiger Ausbildung
;sser von (Fig. 3c und d) waren ebenfalls M,3Cg6. An vielen Korn- und Phasengrenzen trat außerdem
tändlich ein saumförmiges Eutektoid* auf (Fig. 3b), das gemäß Feinbereichsbeugung ebenfalls
drucken 6-Mo„C sein sollte.
ise ist es Von gleichartigen Stellen wurden jeweils mehrere Spektrogramme aufgezeichnet, um
Spektro- zunächst eine qualitative Information zu erhalten. Alle Diagramme zeigten deutliche Maxima
für Cr und Fe im Ka-Spektrum, für Mo im La und Lß-Spektrum. Die Meßbereiche für Cr und
‚rem die Fe sind willkürlich gewählt und können nur je Gefügestelle miteinander verglichen werden.
;h, wenn Die Meßbereiche für Mo sind jedoch für die vier ausgewählten Gefügestellen gleich und
werden können miteinander verglichen werden; sie sind gegenüber den Meßbereichen für Cr und Fe
die hier stark überhöht.
für diese
Dr 2.1. Ergebnisse der Spektralanalyse für Karbid M,3Ce
‚ daß si
Für eine halbquantitative Analyse wurden in einfacher Weise die relativen Verhältnisse der
chen La- Impulsraten für Cr und Fe (Ka-Linien) berechnet, da die Empfindlichkeit für beide Elemente
-L-Nach- sehr gut war und ihre Ordnungszahlen überdies dicht nebeneinander liegen.
-eich der Für die Ausscheidungen der Zwischenstufe (Fig. 4c) ergab sich ein relatives Cr/Fe-Verhältnis
von etwa 0,33, für die Ausscheidungen an den Korngrenzen (Fig. 4d) ein relatives Cr/Fe-
ösendem Verhältnis von > 1. In Anbetracht der schlechten Nachweisbarkeit des Mo zeigen die Impuls-
über die raten für dieses Element niedrige Werte. Die quantitative Reihenfolge dürfte demnach für das
Karbid der Zwischenstufe Fe, Cr, Mo sein, für das Korngrenzenkarbid Cr, Fe, Mo.
2.2. Ergebnisse der Spektralanalyse für Karbid B-Mo„C
mit der Für die Ausscheidungen im Ferrit (Fig. 4a) liegt die Impulsrate sowohl für Cr als auch Fe
verschie- deutlich niedriger, wobei die relative Intensität für Cr höher als für Fe war (Cr/Fe-Verhältnis
>3). Für das saumförmige Eutektoid (Fig. 4b) scheint das relative Cr/Fe-Verhältnis kleiner
».-Jo Mn; zu werden, es liegt bei Werten > 1. Es wurde in der Nähe der Zwischenstufe gemessen, was
einen gewissen Einfluß auf das Ergebnis haben könnte.
„iger alk. Die Impulsraten für Mo sind für diese zwei Ausscheidungsformen des 8-Mo„‚C nur ähnlich
ber auch hoch wie für die Karbide M, 3Cg6. Geht man jedoch davon aus, daß die gemessene Intensität I
>n, Fein- proportional sowohl der Mässe m der untersuchten Teilchen als auch der Konzentration c
) kV und eines Elementes in ihnen ist, also
3m Gerät
| Io > Mo MM Karbid
ıng sowie
ektoidem so dürfte nun der Mo-Gehalt in diesem, dem M, 3Cg gegenüber sehr feinen Karbid, sehr viel
hen oder höher sein. Da bekannt ist, daß das Karbid Mo, C einen hohen Mo-Gehalt (mindestens 60 %)
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