haft wischpoliert werden können. Fig. 4 zeigt als Beispiel einen austenitischen Chrom-
ng nicht Nickel-Stahlguß. Nach 10 min Wischpolitur bei verhältnismäßig hoher Stromdichte liegt ein
yung der klareres Gefüge als bei der mechanisch polierten Probe vor (vgl. die Austenitkorngrenzen).
ı kombi- Das nächste Beispiel (Fig. 5) zeigt eine Manganhartstahl-Probe. Fig. 5a läßt selektiven Angriff
ses Ver- infolge zu hoher Stromdichte erkennen, und Fig. 5 b und d beweisen den schnelleren Abbau
mit Naß- von Verformungsrichtungen bei einwandfreier Wischpolitur.
versehen
t geringe 4. Organisatorische Fragen
in herab- Es hat sich erwiesen, daß das Nebeneinander der eiligen Routineproben und der diffizilen
n NT Forschungs- und Schadensfallproben aus mehreren Gründen nicht ideal ist:
is
ngen und Die Routineproben bestimmen mit ihrem Zeitdruck und den niedrigen Oberflächengüte-
rgütungs- forderungen den Arbeitsablauf und das Qualitätsniveau.
Auch das schnellste Präparationsverfahren kann den Weg zwischen der Probenanfallstelle und
relais mit der Probenvorbereitung nicht abkürzen.
‚e Strom- Daher wird zur Zeit, um die Produktionskontrolle vollkommen von den Forschungsaufgaben
annUNES zu trennen, unmittelbar an der Gießerei eine kleine Betriebsmetallographie eingerichtet, die
St, 15T Zu mit 1 bis 2 angelernten Kräften besetzt wird. Ihre Aufgabe besteht ausschließlich darin,
ae liegt. unmittelbar nach erfolgter Magnesiumbehandlung die Kugelgraphitausbildung zu beurteilen,
nken, die damit im Falle von Störungen sofort im Schmelzbetrieb eingegriffen werden kann. Weiterhin
iderstand sollen einfache Gefügebeurteilungen nach Richtreihen (Zementitgehalt, Perlitgehalt) vor-
nn em genommen werden.
ich beim
und dem 5. Zusammenfassung
\btragung
nisse sind Wenn metallographische Untersuchungsmethoden für die Kontrolle einer laufenden
verzichtet Fertigung herangezogen werden sollen, muß die Probenvorbereitung entscheidend beschleu-
die nach- nigt werden.
Im vorliegenden Fall wurde diese Aufgabe durch Entwicklung eines mechanisch-elektro-
Probe der lytischen Schleifverfahrens in Verbindung mit dem Wischpolierverfahren gelöst.
Bereits ım Es wurde gezeigt, daß mit weitgehend einheitlichen Schleif- und Polierbedingungen alle in
Zu. Nach Frage kommenden Legierungen aus dem Bereich der Fe-C-Werkstoffe schnell und qualitativ
sibt ledig- hochwertig präpariert werden können. Im Werk des Verfassers erwies es sich als zweckmäßig,
die metallographische Produktionskontrolle von den metallographischen Forschungsauf-
gaben räumlich und personell zu trennen.
nommen“
lich 4%ige High Speed Technique in Preparative Metallography —
ngen (ein- Electromechanical Grinding and Lap Polishing
O0 Schliffe
hwierig zu Specimen preparation has to be speeded up considerably, if metallographic methods of
‚en vorteil- investigation are to be applied as a means of control of the current production.
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