Full text: Fortschritte in der Metallographie

Gruppe 1 Gruppe 2 
a nn - —— 
15 © 6 @ 
 o (8 AB 4) (264 Cu+zn 
Mg 
7.0 2.5 3.0 
Al CuMg Al Mg,2 Alc MgZ 
Ry 2793023 MI 4 guns 
0.65 2.52 2.61 5.4 
Bild 7: Trennung und Identifizierung der analysierten Teilchen 
von Bild 5 mittels des kombinierten Parameters Eos 
als Tajznmgcu Pd Mag gznmgcu 
Als weitere Phasen ergaben die quantitativen EDX-Analysen an der 
homogenisierten, Ofen-abgeschreckten AlZnMgCu-Probe (Bild 8a): 
Al,CuMg (S) 
Al,Cu (8) 
Al„Cu„Fe (N) 
Al„Fe 
Mg„Si. 
Phasenidentifikation durch Ätzen 
Im ungeätzten Zustand sind T und M hellgrau und im Lichtmikroskop 
kaum unterscheidbar. Das S ist mittelgrau, die Phasen 9, N und AljFe 
können ungeätzt ebenfalls nicht getrennt werden, sie erscheinen alle 
dunkelgrau. In der Literatur wird zur Unterscheidung von T und M eine 
Flußsäure-Ätzung beschrieben (1), zur Identifizierung von S wird eine 
sogenannte w-Molybdat Lösung in verdünnter Form angegeben (1.44 g 
Ammoniumnitrat, 9.4 cm? konzentrierte Salpetersäure, 100 cm} H,0 de- 
stilliert mit MoO„-Überschuß aufschütteln und ein bis zwei Tage 
stehenlassen und öfter aufschütteln; die Lösung wird 1:1 mit Wasser 
verdünnt verwendet (1)). 
Hier wurde jedoch aufgrund der Abstützung durch die Mikrosondenmes- 
sungen eine Ätzabfolge entwickelt, die es erlaubt, die einzelnen 
Phasen ineiner Sequenz nacheinander anzuätzen. 
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