Die Erkenntnisse über die Zusammenhänge zwischen der Morphogenese der Ein- 
schliisse und den metallurgischen Parametern bei der Stahlerschmelzung tragen 7) 6. 
durch gezielte Maßnahmen bei der Desoxidation und Entschwefelung zur Ver- Is 
besserung der Werkstoffe bei. 8) = 
Die hierbei angewandten Präparationstechniken der chemischen und elektroche- Ob 
mischen Tiefätzung werden sicher beherrscht. Darüberhinaus war es das Ziel AT 
dieser Arbeit, Detailkenntnisse über die dabei ablaufenden Teilreaktionen zu 9) F. 
erhalten und weitere Verfahren zu bisher nicht zufriedenstellend beherrschten Be 
Kombinationen von Phasen der Stahlmatrix mit unterschiedlichen Einschlußty- 10) Ö 
pen bereitzustellen. 
Ti 
Die ursprüngliche Absicht, die Methoden der Rückstandsisolierung für die Tief- Tog 
ätzpräparation nutzbar zu machen, gelang nur ansatzweise, da als Randbedingung 4 
fiir die in situ Betrachtung ein glatter Oberfldchenabtrag gefordert war. 11) 1. 
Es kann jedoch gesagt werden, daß mit den vorhandenen Techniken für die mei- Ur 
sten Anforderungen ein Untersuchungsverfahren zur Verfügung steht. Ei 
6. Literatur De 
m mi 
By 
1) J. J. Spies oh 
Verhalten von nichtmetallischen Einschliissen im Stahl bei Erstarrung und 12) E. 
Umformung 0) 
Freiburger Forschungshefte (1968) ry 
2) H.-U. Lindenberg 13) E. 
Zur Morphologie und Morphogenese von Oxiden und Sulfiden in Stählen Mc 
Diss. RWTH (1975) Ar 
3) Richardson, F. D.'u. J. H. E. Jeffes 14) E. 
J. Iron Steel Inst. 160, (1948) S. 567 W: 
4) H. P. Hougardy Ar 
Instrumentation in Automatic Image analysis 15) J. 
Microscope 23 (1974) De 
5) W. Koch S} 
Metallkundliche Analyse 16) U. 
Verlag Stahleisen, Diisseldorf 1965 Bı 
6) W. Koch, P. Klinger = 
Beitrdge zur Metallkundlichen Analyse 17) 
Verlag Stahleisen, Diisseldorf 1949 ai 
Fr 
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