Die Verfahren lassen sich nach ihrer Leistungsdichte und Einwirkzeit unterteilen. Sie we
Beim Induktionsharten kommen durch Wirbelstrome (skin-Effekt) Leistungsdichten von Das Au
20 kW/cm2 zum Einsatz. Die Hartetiefe 1äßt sich über die Frequenz steuern dabei stoffg
sinkt die Eindringtiefe mit steigender Frequenz. Beim Flammhdrten (Abb. 4) lassen härtun
sich nur Leistungsdichten von rd. 1 kW/cm? verwirklichen. Beide Verfahren können HV.
ausschlieBlich an einfachen Werkstiickgeometrien durchgeführt werden. Für da
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Abb. 4: Flammhärtung einer Härtes
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Beim Tauchhärten hingegen erfolgt das Erwärmen der Randschichten durch kurzzeitiges sich s
Tauchen in hocherhitzte Metall- oder Salzbdder (< 20 W/cm?), sodaß es auch fir kom- Schich
pliziert geformte Bauteile eingesetzt werden kann. Beim Impulshärten werden hohe
Leistungsdichten (20 kW/cm?) mit kurzen Einwirkzeiten (< 100 msec) kombiniert /8/.
Dabei kann die Wärme nicht schon in der Aufheizphase ins Werkstoffinnere abfließen
und die noch kalten benachbarten Bereiche sorgen für so hohe Abkühlgeschwindigkei-
ten, daß ein Abschrecken von außen entfallen kann. Es kommen die Verfahren des Elek-
tronenstrahl-, Laserstrahl-, Stromimpuls-, Reibimpuls- und Verformungsimpulshdrtens
zur Anwendung. Bei einigen dieser Verfahren lassen sich die zu hartenden Oberfldchen-
orte beziiglich der Geometrie und Einwirkintensität außerordentlich exakt ansteuern.
Die Verfahren mit dem Laserstrahl haben gegenüber der Elektronenstrahlhärtung den
Vorteil, daß die Bauteile nicht in eine Vakuumkammer eingeschleust werden müssen.
Die Metallographie dieser Randzonen weist die üblichen Probleme höherfester Stähle
und der Kantenpräparation auf.
3.3. Thermochemische Beeinflussung der Randschicht A
Die thermochemischen Verfahren beruhen auf der Anreicherung von einem oder mehreren
Elementen in der Randschicht eines Werkstücks durch Eindiffusion von außen.
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