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Abb. 20: Plasmaspritzschicht, Gewaltbruch Abb. 21: Plasmaspritzschicht, Schliff
mit Oxideinlagerungen
vermindert werden. Die Haftung auf dem Untergrund kann durch Vorwdrmen des Grund-
werkstoffs bzw. durch eine nachträgliche Wärmebehandlung sowie durch eine Haft-
schicht - meist Nickel - verbessert werden. Unerwlinscht ist das Eindiffundieren von
C, N, B und Si in den Grundwerkstoff wegen der damit verbundenen Versprodung. Der
besondere Vorteil der mechanothermischen Verfahren liegt in der Moglichkeit,Schicht-
werkstoffe gemischt, gradiert und schichtweise aufzutragen, die sich mit anderen
Verfahren nicht gemeinsam aufbringen lassen.
4.5. Thermisch abgeschiedene Schichten
ver Hierbei handelt es sich um das Aufbringen meist dicker Metall- und Hartstoffschich-
rergie- ten mit Temperaturen oberhalb Tsolidus‘ Es wird auch der Begriff "Panzern" verwendet.
Sogen) Als SchweiBverfahren kommen das Gas-, WIG-, Fiilldraht- und PlasmaauftragsschweipRen
i. Ta, zur Anwendung. Es werden Stähle sowie Co-, Ni- und Cu-Basiswerkstoffe eingesetzt,
ride, die eine breite Palette von Hartstoffen enthalten können. Die Panzerungen können
Zahl aber auch durch Aufsintern, Aufschmelzen, Verbundguß (Bi-metall-Schleuderguß) oder
aufge- Schmelztauchen aufgebracht werden /24/. Das Panzern wird bevorzugt bei Erdbearbei-
rkstiick- tungsmaschinen sowie Brech- und Mahlwerkzeugen eingesetzt und findet bei der Erst-
uf dem ausstattung wie bei stets wiederkehrenden Reparaturbeschichtungen Anwendung. Dariiber
ihr hinaus werden Motorenventile an ihrer Dichtfläche häufig mit einer Panzerung verse-
senken hen /25/, Je nach Einsatzgebiet gilt es, die Grundmatrix der Panzerung hinsichtlich
tlich
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