naten Teilchens, dagegen eine stärkere Co-Anreicherung im linken und eine weniger starke
ör- im rechten Spritzpartikel. Mit dem großen Teilchen in der Mitte dürfte ein WC-Korn
e auf vorliegen, an dessen Rändern ein leichter Anstiea des Co-Profils auf die ursprüng-
er de- liche Co-Umhüllung hinweist. In den benachbarten Spritztropfen muß sich das WC mehr
ane oder weniger mit dem Co vermischt haben.
an-
son- Eine zweite WC-Co-Schicht der gleichen Konzentration von 88/12 Gew. % enthilt auf-
grund anderer Spritzparameter und eines anders gearteten Spritzpulvers einen be-
deutend groBeren Anteil kompakter, aleichmäßia über die Schichtdicke verteilter
a WC-Teilchen, die mit Hilfe einer Interferenzkontrast-Einrichtung reliefartia wieder-
nd des gegeben werden (Bild 7). Diese Beleuchtungsmethode gestattet die Einstellung von
Hell/Dunkel- oder Farbkontrast. Bei Hell/Dunkel-Kontrast werden minimale Höhenun-
terschiede (von 0,010 pm an), wie sie beim Poliervorgang durch unterschiedliche
Hartearade der einzelnen Gefligebestandteile entstehen, plastisch wiedergegeben.
Zur weiteren Kontraststeigerung der einzelnen Gefügebestandteile wurde die Schliff-
lome- flache in der Leitz-Kontrastierkammer mit Fe-Kathode und 0, als Reaktionsgas be-
erme- sputtert (Bild 8). Bei einer Dicke der hierbei entstandenen Interferenzschicht aus
racht. Eisenoxiden, die der Schichtmatrix eine gelbe Interferenzfarbeverleiht, eraeben
sich die besten Gefligekontraste. Außerdem liefern gelbbraune Farbtöne i.a. auch
eder, bei der Umsetzung in die Grautdne von Schwarz/WeiB-Aufnahmen die besten Kontraste,
ae- sofern hierbei ein Griinfilter eingesetzt wird. Hell- und dunkelgraue Schlieren in
€ der Matrix weisen auf Konzentrationsunterschiede hin. Durch Verändern des Interfe-
oder renz-Farbkontrasts von gelbgrün nach blaugrün der Newtonschen Farbskala werden die
n schwarz aussehenden Mikrohohlräume eliminiert, so daß schließlich eine völlig dich-
getra- te Schicht ohne jegliche Poren und Trennungen vorgetduscht wird (Bild 9). Die Auf-
2000- nahmen (Bild 8 und 9) entstanden unter zusätzlicher Verwendung der Interferenzkon-
‚auf - trast-Einrichtung und eines Grünfilters.
‘oren,
chen Das REM-SE-Bild (Bild 10) enthält einen Ausschnitt aus dem vorhergehenden licht-
; ört- mikroskopischen. Der Verbund der Spritzteilchen untereinander ist danach sehr aut
:zpul- und der Anteil an feinen Poren und Mikrohohlräumen verhältnismäßig gering.
üert.
fen Aus den Flachenverteilungsbildern der Rontoenmikroanalyse fiir Wolfram und Kobalt
yti- von der in Bild 10 gezeigten Stelle geht hervor, daB bei dieser Schicht anscheinend
kompakte WC-Partikel in eine mit Co angereicherte Matrix eingebettet sind (Bild 11
u. 12). Die dunkelgrau erscheinenden Matrixbereiche sind die Co-reichsten, die hell-
‚se grauen, z.T. schlierenformigen Zonen sind metalluraisch verbundene Co/WC-Mischbe-
°91- reiche. Den Co-reichen, dunkelarauen Zonen entsprechen im Lichtmikroskop die hell-
en grauen Bereiche der Matrix und umgekehrt.
DD Z