In 
Fig. 1 zeigt die Präzisionstrenn- ge! 
maschine ACCUTOM mit drehbarem (G) 
Probenhalter. 
Sci 
bic 
aut 
301 
Um Planheit {liber die gesamte Schliffoberfläche zu erreichen, müssen Dri 
die Proben eingebettet werden. Bei harten Werkstoffkombinationen sollte 
ein hartes Einbettmittel, wie Resin 4 mit Glasfasern, verwendet wer- 30- 
den, bei weichen Werkstoffen kann dagegen in Resin 5 mit Mineralpulver pre 
als Harteangleicher eingebettet werden. 
Tak 
Falls nicht warm eingebettet werden kann und ein Kalteinbettmittel 
verwendet werden muss, sollte ein Einbettmittel wie z. B. Epofix mit 
guter Randhaftung und geringer Schrumpfung gewählt werden, denn bei 
Kalteinbettmitteln mit starker Schrumpfung bildet sich beim Aushdrten Als 
ein Spalt, der zur Kantenabrundung fihrt. Proben mit por&sen oder pla 
spröden Schichten sind nach dem Entfetten im Vakuum zu imprdgnieren pis 
und einzubetten. Die 
atz 
Werkstoffe mit weichen Schichten, z. B. aus Kupfer oder Aluminium 
werden auf SiC-Nass-Schleifpapier geschliffen. Dabei ist es sinnvoll, In 
beim Feinschleifen den Druck möglichst niedric zu halten und falls Res 
erforderlich in der letzten Schleifstufe weiter abzusenken. Siu 
kla 
Bei härteren Werkstoffen und härteren Beschichtungen ist der Einsatz HNC 
der Feinschleifscheibe PETRODISC M und von Diamantspray vorteilhafter, 
um plane und randscharfe Proben zu erhalten. Sind Grundmaterial und 
Schicht sehr hart, wie z. B. bei Hartmetallen oder keramischen Werk- +) 
stoffen, müssen Diamantschleifscheiben verwendet werden. all 
STE 
Alle Werte der folgenden Präparationstabellen beziehen sich auf ein- 
gebettete Proben mit 40 mm Durchmesser. Sechs dieser Proben wurden 
gleichzeitig in einen Probenhalter eingespannt und mit dem Halbauto- 
maten ABRAPOL bzw. mit PLANOPOL und Probenhalter PEDEMAX präpariert. 
216