Fig. 4 zeigt Sphdroguss, durch ein Kupferlot mit einem wdrmebehandel-
ten Kohlenstoffstahl verbunden. Uber dieser Verbindung ist eine Spritz-
schicht aus einer Nickelbasislegierung aufgetragen. Durch die Atzung
mit 3%iger alkoholischer HNO, heben sich die einzelnen Materialien gut
voneinander ab. Auch die eingelagerten Oxide innerhalb der Spritz-
schicht lassen sich gut erkennen.
In Fig. 5 ist ein Sphdroguss—-Kolbenring abgebildet, der im Molybddn-
Flammspritzverfahren beschichtet wurde. Bei diesem Verfahren entsteht
eine sehr harte Beschichtung, die nur durch einen Ldppvorgang oder
durch Feinschleifen mit PETRODISC M plan abgetragen werden kann. Die
Probe wurde mit 3%iger alkoholischer HNO, gedtzt, um die Spritzschicht
klar gegen den Sphäroguss abzugrenzen.
Präparationsdaten für die Werkstoffgruppe mit harter bzw. sehr harter
Beschichtung auf hartem Grundmaterial sind in Tabelle 1b zusammenge-
fasst:
Vorschleifen X Feinschleifen Diamant-Polieren _ _
auf Al„O,Stein 6u, Petrodisc M 3u,Pellon PAN-W 1u, DP-NAP
oder Diamant- oder DP-NET oder 3u, DP-MOL
schleifscheibe,
64 u
1400 U/Min. bzw. 300 U/Min. 150 U/Min. 150 U/Min.
300 U/Min.
180-210 N 150 - 180 N 120 - 150 N 90 - 120 N
bis plan 3 - 5 Min. 5 - 6 Min. I1 - 2 Min.
Tabelle 1b Halbautomatische Präparation mit ABRAPLAN und ABRAPOL
(Beschichtung gleichhart bzw. härter als das Grundmaterial).
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