Full text: Fortschritte in der Metallographie

I 
150 
5 (geker bt) ; 48 (ungeker bt) und 
Li NEL 
> — 
Zi Eir 
VERDREHWINKEL | 
tgp [Grad] Sp; 
7 y 
Z100 
= 
z 05 (gekerbt) 
8 504 
0 Lee 
m 1 10 10° 10° 10° 10° 
— LASTWECHSELZAHL N 
Abb.3 Risse auf der Oberfläche Abb.4 Zyklisches Verfestigungs- 
einer glatten Probe verhalten von glatten und 
gekerbten Proben 
Es sind auf beiden Seiten der Risse meist keine Verformungsmerkmale 
wie Gleitlinien zu sehen. Deshalb ist anzunehmen, daB die Verformungs- Ab. 
prozesse in eng begrenzten Ermüdungsbändern lokalisiert ablaufen. Vo! 
Diese Beobachtung entspricht der Ermüdung unter Zugwechselbeanspruchung AU: 
bei einigen Stählen, wo ebenfalls bereits nach wenigen Lastwechseln ve 
in vielen Ermüdungsbändern Risse entstehen. Einer dieser Risse findet 
; 1 ; = . 5 DAR 
die günstigsten Spannungsverhältnisse vor und führt dann zum Bruch der ! 
WT! 
Probe. Bei Torsionsbeanspruchung ist es einer der senkrecht zur 61 
Achse verlaufenden Risse. © 
gr 
1" 0 
Abb.4 zeigt zyklische Drehmoment-Verdrehwinkel-Kurven. Sie weisen auf st 
eine deutliche Kaltverfestigung des Ferrits hin. Die Abnahme des be 
Drehmoments fällt ungefähr mit den ersten im Lichtmikroskop beobach- gr 
teten Rissen zusammen. be 
Re 
3.2. VERSUCHE MIT GEKERBTEN PROBEN 
Durch die Einbringung von Kerben kommt es im Kerbbereich zu Spannungs- 
500
	        
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