und Dehnungskonzentrationen. Abb.5a und b zeigen schematisch die nach
NEUBER (10) abgeschdtzten Iso-Spannungslinien von gekerbten Proben.
Eine exakte Berechnung der Spannung ist wegen des komplizierten
i Spannungszustandes nur schwer durchführbar.
w= eT
Hi
HH
HALLE oo
ol LE =
<= A IS =
TONE
I)
gungs- ”
en und
Jum
kmale
ormungs- Abb.5a,b) Schematische Darstellung Abb.6 Gleitbdnder in einem
en. von Iso-Spannungslinien und c) Ferritkorn
spruchung Ausbildung der RiBfronten nacn
hseln verschiedenen Lastwechselzahlen
findet
ruch der die höchsten Verformungen kommen nahe den Kerbenden vor, wo es auch,
wie Abb.6 zeigt, nach wenigen Lastwechseln zur Ausbildung von
Gleitbändern kommt. Makroskopisch erkennt man in Abb.7 eine durch die
großen plastischen Verformungen im Kerbquerschnitt verursachte
"Orangenhaut". Die in den einzelnen Körnern entstandenen Gleitbänder
sen auf stehen, wie Abb.3 zeigt, meist senkrecht zueinander, da das Gleiten
gs bevorzugt in Gleitsystemen erfolgt, die giinstig zu den Richtungen der
obach- größten Schubspannungen orientiert sind. Die ersten Risse entstehen
bei relativ hohen Dehnungsamplituden (große Verdrehwinkel) in der
Regel an Korngrenzen.
annungs-
a;
b) c)
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