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dels 75
e- o Gressen, 1st. 1200°C, abschrecken
eo Erwdrmen 5 st., 1200°C, abschrecken
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(Mn, %]1]
Bild 2: EinfluB des Mn-Gehaltes auf die Eisenmenge in Sulfid-
einschliissen beim Stahlerstarren und Erwirmen
Bei einem Gehalt von über 0,7 % Mangan im Stahl entstehen Sulfid-
einschlüsse mit 3 bis 5 % Eisen, und zwar unabhängig davon, ob der
Stahl direkt vergossen oder bei 1200 on 5 Stunden gehalten wird.
Erwdrmt man gegossenen Stahl mit weniger als 0,7 % Mangan bei 1200°c,
so verringert sich die FEisenmenge in den Sulfideinschliissen auf 3
bis 5 %, unabhängig von der Manganmenge.
r Dies zeigt, daß die Zusammensetzung der Sulfideinschlüsse bei der
Erstarrung nicht dem Gleichgewicht entspricht.
Bei niedriger Mangan- und Schwefelmenge im Stahl zeigt die Analyse
des Stahles mit Aluminiumzusatz weniger gelösten Schwefel im Auste-
nit. Daraus kann man schließen, daß durch Aluminium die Schwefel-
löslichkeit im Austenit beim Erstarren des Stahles reduziert wird.
Die Löslichkeit des Schwefels im Austenit verringert sich parallel
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mit dem Temperaturabra11®),
Die beim Warmbiegeversuch entstandene Bruchfläche ist interkristal-
lin und unterscheidet sich nicht von der Bruchfläche, die entsteht,
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521