stattgefunden; zudem sind die Korngrenzen der Fe-Teilchen angegriffen
worden. Durch das Eindringen der Schmelze in die Preßkontakte findet
eine Schwellung der Probe statt (vgl. Bild 3, Spalte 3), wie auch das
Eindringen in die Korngrenzen durch Auflösen von Fe im Kontaktbereich
Schmelze/Korngrenze und das Wiederausscheiden als Fe(Cu) -Mischkri-
stall im Preßkontaktbereich zu weiterer Schwellung filihren kann.
Das Eindringen der Schmelze in die Korngrenzen kann zur vollständigen
Zerlegung der Fe-Teilchen führen, wie es nach 23 min bei 1165°C vor-
liegt (Bild 15b).
Im allgemeinen tritt jedoch durch das Flüssigphasensintern eher eine
zusätzliche Schrumpfung als eine Schwellung ein. Typisch ist die Ver-
änderung am Beispiel einer W-Ni-Fe-Legierung zu sehen, in der W-Teil-
chen in einer W-Ni-Fe-Matrix wachsen (Bild 16a und b). Die Gefügever-
änderungen bei 1470°C zwischen O bis 60 min zeigt, daß die W-Teilchen
wachsen, ohne den skelettartigen Aufbau untereinander zu verlieren.
Bei diesem Wachstum nimmt der Anteil Korngrenze W-W und Grenzfläche W-
Matrix ab, was eine Erniedrigung der Energie des Systems bewirkt. Bild 16
Das Wachstum kann dabei wiederum nach verschiedenen Prozessen er- Bild 16
folgen, die häufig nebeneinander ablaufen /19,20/. a
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