Full text: Fortschritte in der Metallographie

kspan- Impulse vorgewdhlt und vom Zdhlerstand, der sich auf Null befin- 
tor, det, subtrahiert. Bei jedem eingelangten Impuls von der Eingangs- 
gnals stufe wird der Zihlerstand inkrementiert. Mit Hilfe eines Takt- 
oht generators kann die Meßzeit der Eingangsimpulse eingestellt wer- 
ichen den. Werden während der Meßzeit dem Zähler so viele Impulse zu- 
stif- geführt, daß seine Kapazität überschritten wird, so gibt die 
letzte Stufe ein Übertragssignal ab, welches als Printsteuer- 
signal verwendet wird (Abb. 2). Nach Ablauf der Meßzeit wird der 
Impulszähler durch eine Reset/Start-Schaltung in seinen Ausgangs- 
zustand gesetzt. 
Impulsfreigabe 
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nrt, Der Eingangsteil der Impulsfreigabe wird aus logischen Verknüp- 
rint- fungsgliedern gebildet. Eine Freigabe ist nur dann möglich, wenn 
andes vom Binärzähler ein Übertragssignal anfällt, die Meßzeit noch 
ırei- nicht abgeschlossen ist und kein Zeilenrücklauf erfolgt. 
in, 
ab- Printzeit/Monoflop und Ausgangsstufe 
kurz 
n Den wesentlichen Bestandteil dieser Stufe bildet ein Monoflop 
<i- Die Triggerung erfolgt vom Ausgang der Impulsfreigabe. Die Dauer 
; der Kippzeit des Monoflops ist einstellbar und richtet sich nach 
Lenk- der Schreibergeschwindigkeit bzw. nach der Frequenz der Ablenk- 
spannung. Im Anschluß an diese Stufe folgt ein Impedanzwandler, 
ig um die Anpassung an den X-Y-Schreiber zu ermöglichen. 
1t 
ein 4. Messung von Elementverteilungen 
Lbra- 
leibt Die Farbdarstellung von Elementverteilungen mit Hilfe der im 
vorangehenden Abschnitt beschriebenen Schaltung wird anhand 
zweier Proben demonstriert. Probe A besteht aus einem mit Leit- 
silber angehefteten Cu-Netzchen. Probe B ist aus drei aufeinan- 
derliegenden Plattchen aus Vanadium, Kupfer und einer Blei/Zinn- 
ıbilen Legierung aufgebaut, wobei wiederum Leitsilber zur Kontaktierung 
von dient. Die Sekundärelektronenaufnahmen der Proben A und B zeigen 
:oren Fig. 3 und 4, Die Bestimmung der einzelnen Elemente erfolgt mit 
einem energiedispersiven Röntgenanalysengerät der Marke PGT. Die 
in Fig. 5 bzw. 6 abgebildeten Farbdarstellungen entsprechen den 
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