Full text: Metallographie - Stähle, Verbundwerkstoffe, Schadensfälle

19 um 10 um 
a) Fe-29% Ni-10% Co-4% Ti b) Fe-27% Ni-15% Co-4% Ti Während 
1 0 M m 2 0 M m bE 
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Vera 
c) Fe—27% Ni—20% Co—4% Ti d) Fe 25% Ni—20% Co—4% Ti chen 
Abb. 9: Gefügeabhängigkeit der schmelzgesponnenen Bänder von der Legierungszusammenset- verhalten 
zung. sich die 
punkt und der stark heterogenen Keimbildung die rein dendritische Gefügestruktur zur Folge A 
haben könnte. 5 
Abb. 10 zeigt, daß neben der Gefügeabhängigkeit mit zunehmenden Gehalten an Nickel und . : 
Kobalt auch ein Abfall der Härte zu beobachten ist. Werden die Gefiige— und Hirteeffekte zu- N 
sammen betrachtet, wird deutlich, daß im Falle der schmelzgesponnenen Bänder der Anteil der 
Mischkristallhärtung durch höhere Legierungsgehalte von eher untergeordneter Bedeutung ist. 
Die resultierende Härte wird offensichtlich in viel stärkerem Maße allein durch die Gefügestruk- 
tur bestimmt. Dabei scheint sich der Übergang des Gefüges von dendritisch (hart) zu austeni- 
tisch (weich) ganz entscheidend auszuwirken. 
Prakt. Met. Sonderbd. 21 (1990) 
200
	        
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